Die Zistrose - natürliche Hilfe für das Immunsystem

Die Zistrose lindert Entzündungen im Mund- und Rachenbereich. Äußerlich wird sie gegen Akne und andere Hautkrankheiten eingesetzt.

Die Zistrose wird in der Volksmedizin zur Behandlung von Hautkrankheiten und Durchfall verwendet

Zistrose: Anwendung und Heilwirkung

Definition Zistrose

Bezeichnung: Cistus incanus             Familie: Zistrosengewächse                 Gattung: Zistrosen (Cistus)

Der Zistrose wird eine immunstärkende Wirkung zugeschrieben. In der Volksmedizin wird sie zudem zum Spülen bei Entzündungen im Mund- und Rachenbereich sowie äußerlich bei Akne und anderen Hautkrankheiten verwendet. Daneben spricht man ihr eine blutstillende und auswurffördernde Wirkung zu.

In der Zistrose enthaltene Wirkstoffe

Polyphenole, Gerbstoffe, Flavonoide, ätherisches Öl, Harze

Botanik

Die Zistrose dient als Zier- und Heilpflanze
Die Zistrose dient als Zier- und Heilpflanze Foto: Fotolia

Die Zistrose ist ein immergrüner Strauch der bis zu einen Meter hoch werden kann. Er hat länglich-eiförmige, grüne Blätter und rosarote, fünfzählige zwischen vier und sechs Zentimeter große Blüten, die einen aromatischen Geruch verströmen.

Verbreitung

Die Zistrose wächst im gesamten Mittelmeerraum – insbesondere auf den kanarischen Inseln. Sie gedeiht auf magnesiumreichen Boden und benötigt wärme- und lichtreiche Standorte.

Andere Namen für die Zistrose

Graubehaarte Zistrose, Zistrosengewächse

Wissenswertes über die Zistrose

Schon in der Antike war die Zistrose eine verbreitete Heilpflanze. So wurde ihr Harz etwa von den alten Ägyptern als medizinisches und kosmetisches Mittel verwendet. Neben ihrer Verwendung als Heilpflanze wird die Zistrose heutzutage in unterschiedlichen Züchtungen auch gerne zur Zierde angepflanzt.