Zinkmangel – die Diagnose erfordert eine Blutuntersuchung
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Erfahren Sie hier, woran sich ein Zinkmangel erkennen lässt, was die Diagnose schwierig macht und wie Sie danach handeln können!
Wie viele andere Nährstoffmängel, bleibt auch ein Zinkmangel oft lange Zeit unbemerkt und die Zinkmangel-Diagnose erfolgt in vielen Fällen nur durch Zufall. Zwar sendet der menschliche Körper bei einem Nährstoffmangel Warnsignale aus, allerdings sind diese nicht immer leicht zu deuten. Gerade bei einem leichten Zinkmangel sind die Beschwerden bei vielen Menschen nur schwach ausgeprägt und unspezifisch. Das heißt, dass die gleichen Symptome auch bei vielen anderen Erkrankungen auftreten können.
Langfristig kann Zinkmangel schwerwiegende Folgen für den Körper haben
Besonders alte Menschen halten die Abnahme ihrer körperlichen und geistigen Leistungsfähigkeit oft nur für weitere Anzeichen der typischen Altersschwäche. Langfristig kann ein Zinkmangel allerdings schwerwiegende Folgen für den Körper haben. Wenn Sie an sich bestimmte, anhaltende körperliche Veränderungen wahrnehmen, die Sie nicht richtig deuten können, sollten Sie deshalb auf jeden Fall einen Arzt zu Rate ziehen. Er kann bei einem Zinkmangel mit relativ einfachen Mitteln eine Diagnose stellen.
Wer viel Sport treibt oder schwanger ist, hat ein erhöhtes Risiko für einen Zinkmangel
Es empfiehlt sich, bereits einige Zeit vor dem Arztbesuch ein Ernährungstagebuch zu führen. Darin sollten Sie genau aufschreiben, was Sie an einem Tag essen oder trinken, und auch in welchen Mengen. Ihre Essgewohnheiten geben dem Arzt im Rahmen der Zinkmangel-Diagnose wichtige Hinweise darauf, ob Ihr Körper mit dem lebenswichtigen Spurenelement unterversorgt sein könnte. Ihr Arzt wird Sie allerdings nicht nur zu Ihrer Ernährung befragen, sondern sich auch für bestimmte Lebensgewohnheiten oder Vorerkrankungen interessieren. Wenn Sie zum Beispiel viel Sport treiben oder schwanger sind, haben Sie einen höheren Bedarf an Nährstoffen und somit auch ein erhöhtes Risiko für einen Zinkmangel. Auch einige Vorerkrankungen – insbesondere chronische Darmerkrankungen – oder die Einnahme bestimmter Medikamente können Ihre Zinkversorgung negativ beeinflussen.
In einer Blutuntersuchung, wird der Zinkgehalt des Blutes überprüft
Die endgültige Zinkmangel-Diagnose stellt der Arzt durch eine Blutuntersuchung, bei der er den Zinkgehalt des Blutes überprüft. Außerdem kommt es bei einem Zinkmangel zu weiteren Veränderungen, die der Arzt ebenfalls mithilfe einer Blutuntersuchung feststellen kann. Besonders typisch sind zum Beispiel ein erhöhter Wert des Hormons Kortisol und eine verringerte Anzahl von Blutzellen.
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