Zink & Eisen: Die besten Muntermacher
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Mineralien und Spurenelemente sind wahre Powerstoffe. Sie schützen vor Krankheiten und machen topfit. Praxisvita gibt einen Überblick.
Es gibt drei Grundpfeiler für die Gesunderhaltung des Organismus: genügend Sauerstoff, ausreichend Schlaf und die richtige Menge an Vitalstoffen. Eine einseitige Ernährung wird von den Experten des Bundesforschungsinstituts für Ernährung und Lebensmittel als größter Risikofaktor für unsere Gesundheit bewertet. Denn Mangelzustände beeinträchtigen zunächst die Leistung und führen langfristig zu Krankheiten. Vitalstoffe wie zum Beispiel Zink und Eisen unterstützen das Immunsystem. Zudem geben Sie uns Energie und machen fit – sowohl körperlich als auch geistig.
Spurenelement Zink: Abwehr gut, alles gut
Zink stärkt sämtliche Immunreaktionen. Das Spurenelement beugt grippalen Infekten vor bzw. lässt sie milder und kürzer verlaufen. Diplom-Ökotrophologin Barbara Lipsky erklärt die besondere Bedeutung des Vitalstoffs: "Zink spielt eine wichtige Rolle bei der Bildung von Immunzellen und auch bei der Tumorabwehr. Ein Zinkmangel kann sich durch häufige Erkältungen und Entzündungen, schlechte Wundheilung, Akne oder sogar Unfruchtbarkeit bemerkbar machen." Eine Unterversorgung ist häufig durch eine schlechte Ernährung bedingt, aber auch Alkohol und phosphathaltige Getränke wie Limonade und Cola lassen die Zinkreserven schrumpfen. Weitere Risikofaktoren sind körperliche Anstrengung, Stress sowie Magen-Darm-Erkrankungen, weil dann vermehrt Zink ausgeschieden wird. In solchen Fällen empfiehlt sich eine Kur aus der Apotheke oder mit besonders zinkhaltigen Lebensmitteln wie Schalentieren, Fisch, Fleisch, Käse und Hülsenfrüchten. Vollkornprodukte enthalten wesentlich mehr Zink als Weißmehl; in Naturreis steckt beispielsweise fünf mal mehr Zink als in der polierten Variante.
Mineralstoff Eisen: Kraft für den Körper
Ohne Eisen kein Antrieb, egal ob beim Bewegen oder Denken. Denn das Eisen in unserem Blut transportiert Sauerstoff zu den Zellen, damit sie Fette und Kohlenhydrate in Energie umwandeln können. Diesen Treibstoff braucht unser Gehirn ebenso wie unsere Organe und Muskeln. Doch auch das Immunsystem ist auf Eisen angewiesen. Denn der Mineralstoff aktiviert die Bildung von Antikörpern und Fresszellen, die gegen feindliche Eindringlinge vorgehen. Deshalb ist der Eisenbedarf nach einer längeren Krankheit erhöht. "Wer ständig müde, schlapp und unkonzentriert ist, sollte seinen Eisenwert beim Arzt überprüfen lassen. Auch auffallende Blässe, kalte Hände und Füße können Warnsignale sein", rät Ernährungswissenschaftlerin Barbara Lipsky aus Hamburg. Im Fall einer Unterversorgung kann eine Kur mit einem Nahrungsergänzungsmittel durchgeführt werden. Über die Ernährung lassen sich die Eisenreserven besonders gut aus tierischen Quellen wie Fleisch und Fisch wieder aufstocken. Zwar strotzen auch Pflanzen wie Hirse, Hafer und Hülsenfrüchte vor Eisen, dieses kann aber nur durch die gleichzeitige Zufuhr von Vitamin C aufgenommen werden. Das bedeutet: Hirse mit Paprika kombinieren, die Linsensuppe mit Zitronensaft, die Haferflocken mit frischem Obst genießen oder einen Apfel zum Nachtisch essen.
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