Wundrose: Endgültige Diagnose mittels Blutuntersuchung
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Bei einer Wundrose ergibt sich die Diagnose für den der Arzt anhand der typischen Kombination der Symptome: Treten die charakteristischen, scharf begrenzten entzündeten Hautrötungen an den Beinen oder im Gesicht zusammen mit den allgemeinen Krankheitssymptomen wie Fieber oder Schüttelfrost auf, liegt der Verdacht auf eine Wundrose nahe.
Dem Arzt genügt zur Diagnose dann in der Regel eine körperliche Untersuchung. Wichtig bei der Wundrose-Diagnose ist die Suche nach der Eintrittsstelle, durch welche die Bakterien in den Körper gelangt sind.
Blutuntersuchung bei Verdacht auf Wundrose
Zur weiteren Wundrose-Diagnose dient eine Blutuntersuchung dazu, den Verdacht auf ein Erysipel endgültig zu bestätigen. Bestimmte Werte im Blut weisen auf eine Entzündung hin, mit deren Hilfe sich die Wundrose zum Beispiel von einer Allergie unterscheiden lässt. Charakteristisch für eine Entzündung ist unter anderem die erhöhte Anzahl an weißen Blutkörperchen im Blut (Leukozytose). Ein weiterer wichtiger Wert ist das sogenannte C-reaktive Protein (CRP). Im Fall einer Entzündung ist dieser ebenfalls erhöht. Gleiches gilt für die Blutsenkungsgeschwindigkeit (BSG), die der Arzt beim Verdacht auf eine Entzündung misst.
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