Wundklee lindert Entzündungen im Rachenraum
Wundklee ist eine Heilpflanze mit sehr vielen verschiedenen Namen. Daran sieht man, dass sie in den unterschiedlichsten Regionen als Heilmittel geschätzt wurde.

Wundklee: Anwendung und Heilwirkung
Definition Wundklee
Bezeichnung: Anthyllis vulneraria
Familie: Hülsenfrüchtler (Fabaceae)
Gattung: Wundklee (Anthyllis)
Art: Echter Wundklee
Früher wurde die Pflanze zur Behandlung von offenen Beinen, Hautleiden, Geschwüren, Frostschäden sowie bei Entzündungen im Mund- und Rachenraum angewandt. Verwendet wurde hierzu das frische Kraut. Die Anwendung erfolgte in Form von Waschungen, Tee oder als Gurgelmittel. Heute wird die Pflanze kaum noch benutzt.
In Wundklee enthaltene Wirkstoffe
Saponine, Gerbstoffe, Flavonoide
Botanik

Die mehrjährige, krautige Pflanze wird zwischen fünf und 40 Zentimeter hoch und besitzt gerade aufsteigende Stängel. Es ist seidig behaart und besitzt rosettige Grundblätter, die oft einfach oder wenig gefiedert sind. Es blüht von Juni bis September weiß bis gelb, im Mittelmeerraum rot. Nach der Blütezeit ist der Kelch aufgeblasen und besitzt ungleiche Zähne.
Verbreitung
Wundklee kommt in ganz Europa sowie in Nordafrika vor. Er wächst auf Trockenwiesen, an Wegrändern, in Böschungen und Steinbrüchen.
Andere Namen für Wundklee
Gelber Klee, Echter Wundklee, Gemeiner Wundklee, Wundkraut, Gewöhnlicher Wundklee, Tannenklee
Sowohl der deutsche Name Wundklee als auch der Artname vulneraria (von lateinisch vulnus = Wunde) verweisen auf die medizinische Verwendung der Pflanze. Der Gattungsname ist die Verkleinerungsform des griechischen Wortes anthos, das auf Deutsch Blüte bedeutet.
- Dill hemmt die Vermehrung von Bakterien
- Kardamom - natürliche Unterstützung für die Verdauung
- Zypresse stärkt unsere Immunabwehr
- Die Primel – eine heilende Zierpflanze
- Maiglöckchen - natürliche Hilfe für das Herz
- Sanddorn - mit viel Vitamin C gegen Erkältungen
- Zimt unterstützt den Magen-Darm-Trakt
- Gänseblümchen – eine Heilpflanze des Mittelalters