Digital Detox: So kommen Sie zur Ruhe

Zeitweise offline zu sein ist vielleicht ganz schön ungewohnt (oder gar beängstigend), wirkt aber wahre Wunder. In solchen Phasen schärft man die Konzentration, der Stress-Pegel sinkt – und auch sonst freuen sich Körper und Seele über diesen digital Detox. Wirklich verblüffend, diese Effekte!
1. Schlaf gut, lieber Laptop!
Das Licht des Displays gaukelt dem Gehirn Tag vor, auch wenn schon Nacht ist. Folge: Weniger Schlafhormone werden ausgeschüttet – man schläft schlechter. Besser: spätestens eine Stunde vorm Zubettgehen Computer, Tablet und TV abschalten.
EFFEKT: Man kommt schneller in den Tiefschlaf – die Phase, in der sich Körper und Geist am besten regenerieren.
2. E-Mail-Öffnungszeiten für die digitale Entgiftung
Ganz ehrlich, wären Sie früher 36-mal am Tag zum Briefkasten gelaufen? Sicher nicht! Legen Sie ab jetzt drei oder maximal vier feste E-Mail-Öffnungszeiten fest, statt zwischendurch immer wieder zu gucken.
EFFEKT: Wer aufhört, ständig die E-Mail-Box zu prüfen, ist ganz auf eine Sache fokussiert. Das steigert die Konzentration und die Leistungsfähigkeit.

3. Mit Freunden treffen – nicht digital
Verbringen Sie weniger Zeit auf Facebook, sondern kontaktieren Sie Freunde aus Ihrer Stadt lieber für ein Treffen – etwa Kino, Café oder Sport.
EFFEKT: Gemeinsame Unternehmungen sind nicht nur Balsam für die Seele – sie halten auch Muskeln, Gefäße, Knochen und Geist fit.
4. Stoppuhr fürs Internet
Faustregel: Für ein digital Detox maximal 20 Minuten lang privat surfen – nicht häufiger als 3-mal am Tag. Auch nicht am Handy! Der Laptop wird nur noch in einem Zimmer genutzt, ohne dass der Fernseher parallel läuft.
EFFEKT: Fällt das ständige Multitasking weg, sinkt der Stresshormon-Pegel im Körper – das macht ausgeglichener.

5. Digital Detox – technikfreie Mahlzeiten
Die Hälfte der Deutschen isst beim Surfen. Gesund ist das Nebenbei-Essen nicht: Es macht dick. Und hungrig.
EFFEKT: Wer Essen bewusster genießt, greift automatisch zu gesünderer Kost und verhindert so unkontrollierten Heißhunger. Darüber freut sich die Verdauung – und auch die Figur!