Worin besteht die Therapie bei Zwischenblutungen?

Die Therapie bei Zwischenblutungen hängt in erster Linie von ihren Ursachen ab. So verschreibt der Frauenarzt in manchen Fällen Medikamente, die den Hormonhaushalt regulieren.

Das können unter Umständen ein sogenanntes orales Kontrazeptivum sein – besser bekannt als „Anti-Baby-Pille“.

Bestimmte gynäkologische Erkrankungen wie eine Endometriose, eine Eileiterschwangerschaft oder Tumore erfordern einen chirurgischen Eingriff. Führt die Spirale zur Empfängnisverhütung zu Zwischenblutungen, wird der Gynäkologe diese unter Umständen entfernen. Sind Zwischenblutungen durch bakterielle Entzündungen bedingt, ist eine Therapie mit Antibiotika notwendig.