Wie stellt der Arzt bei Clusterkopfschmerz die Diagnose?
- Überblick
- Ursachen
- Symptome
- Diagnose
- Behandlung
- Vorbeugung
Bei der Clusterkopfschmerz-Diagnose ist das Gespräch mit dem Betroffenen für den Arzt besonders wichtig. Dabei stellt der Arzt verschiedene Fragen zur Stärke und zur Art der Schmerzen, zur Dauer der Schmerzattacken und zu den typischen Begleitsymptomen.
Auch das charakteristische Zeitmuster der Schmerzattacken gibt dem Arzt bei Clusterkopfschmerzen wichtige Hinweise für die Diagnose.
Anhand der Begleitsymptome und der Dauer der Schmerzattacken lassen sich Clusterkopfschmerzen bei der Diagnose relativ gut von anderen Kopfschmerzarten abgrenzen, vor allen Dingen von der sehr weit verbreiteten Migräne. Besonders der Bewegungsdrang ist sehr typisch für Clusterkopfschmerzen, während sich die Betroffenen während eines Migräne-Anfalls meistens zurückziehen.
Mit CT oder MRT zur Clusterkopfschmerz-Diagnose
In manchen Fällen können entzündliche Erkrankungen, Gefäßfehlbildungen oder Tumoren ähnliche Symptome auslösen wie Clusterkopfschmerzen. Einen eindeutigen Test, mit dem der Arzt Clusterkopfscherzen nachweisen kann, gibt es derzeit nicht. Um die Diagnose abzusichern und andere Erkrankungen auszuschließen, wird der Arzt deshalb eine neurologische Untersuchung durchführen und ein Röntgenbild anfertigen. Auch eine Computertomografie oder eine Magnetresonanztomografie können manchmal für eine eindeutige Clusterkopfschmerz-Diagnose notwendig sein.
- Wenn im Kopf die Hölle losbricht
- Clusterkopfschmerz per Fernbedienung abstellen
- Bei Pochen, Hämmern, Stechen: So bekommen Sie den Kopf wieder frei!
- Moderne Therapie lindert Clusterkopfschmerzen
- So beugen Sie Clusterkopfschmerzen vor!
- "Strom stoppte meine Clusterschmerzen"
- Der große Kopfschmerz-Atlas
- Clusterkopfschmerzen: Natürliche Hilfen
- Migräne