Wie Sie einem Vitamin-D-Mangel vorbeugen können

Aus der Serie: Vitamin-D-Mangel
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Maßnahmen, mit dem Sie einem Vitamin-D-Mangel hundertprozentig vorbeugen können, gibt es nicht. Allerdings ist es möglich, dass Sie durch eine regelmäßige, aber maßvolle Sonnenbestrahlung – ohne dabei einen Sonnenbrand zu riskieren – Ihre körpereigene Produktion von Vitamin D erhöhen.

Mit Tageslicht Vitamin-D-Mangel vorbeugen

Verbringen Sie dazu täglich zwischen 5 bis 25 Minuten mit unbedecktem Gesicht, Händen und größeren Teilen von Armen und Beinen an der frischen Luft. Gehen Sie spazieren, joggen, fahren Sie Rad oder widmen Sie sich der Gartenarbeit. Achten Sie außerdem auf eine Ernährung, die reich an Vitamin D ist – so lässt sich ein Vitamin-D-Mangel vorbeugen.

Für Säuglinge gibt es in Deutschland eine vorbeugende Rachitisprophylaxe, da die Muttermilch nur eine geringe Menge an Vitamin D enthält. Bei dieser bekommen alle Säuglinge im ersten Lebensjahr und im Winter des zweiten Lebensjahres täglich eine Vitamin-D-Tablette, die einem Vitamin-D-Mangel vorbeugen sollen.

Schon ein kurzer Aufenthalt im Sonnenlicht kann einem Vitamin-D-Mangel vorbeugen

Vitamin-D-Mangel vorbeugen: Was bringen Vitamin-D-Präparate?

Ob auch Erwachsene auf Nahrungsergänzungsmittel oder andere Präparate mit Vitamin D zurückgreifen sollten, ist zurzeit nicht eindeutig geklärt. Studien zeigten, dass ältere Menschen mit einem Vitamin-D-Mangel weniger stürzen und weniger Knochenbrüche erleiden, wenn sie Vitamin-D-Präparate einnehmen. Eventuell können auch andere Risikogruppen wie bettlägerige Menschen oder Personen mit dunkler Hautfarbe von einer zusätzlichen Zufuhr von Vitamin D profitieren.

Ist es aufgrund eines lange anhaltenden Vitamin-D-Mangels bereits zu einer Abnahme der Knochendichte gekommen, sind – vor allem bei älteren Menschen – Maßnahmen zur Sturzprophylaxe, wie beispielsweise das Entfernen von Stolperfallen in der Wohnung, sinnvoll.