Wie sich Schlafstörungen behandeln lassen

Aus der Serie: Schlafstörung

Die Behandlung einer Schlafstörung richtet sich in erster Linie nach ihrer Ursache. Oft liegen mehrere Faktoren oder Erkrankungen gleichzeitig vor. Das bedeutet: Eine einzelne, spezielle Therapie reicht in der Regel nicht aus.

Vielmehr sind es unterschiedliche, oftmals fachübergreifende Maßnahmen, die den Weg zum erholsamen Schlaf ebnen. Für alle Betroffenen ist es jedoch sinnvoll, auf eine gute Schlafhygiene zu achten.

Schlafmittel werden häufig vom Arzt verschrieben, um Schlafstörungen zu behandeln.

Mit Schlafmitteln Schlafstörungen behandeln

In vielen Fällen verschreibt der Arzt bei Schlafstörungen ein Schlafmittel, um den Teufelskreis aus der Schlaflosigkeit und der Angst vor schlaflosen Nächten erst einmal zu durchbrechen. Solche Medikamente werden jedoch nur für vier Wochen verschrieben, da sonst das Risiko besteht, abhängig zu werden.

Stellt ein Arzt eine seelische Ursache fest, oder leidet der Patient in Folge der Schlafstörung unter psychischen Problemen, verweist er in der Regel an einen Psychotherapeuten, der die Schlafstörungen behandeln kann.

Auch pflanzliche Arzneimittel (z.B. mit Lavendelöl) können bei Schlafstörungen helfen, indem sie innere Unruhe lindern und das Gedankenkarussell stoppen.