Wie können Sie einem Tripper vorbeugen?
- Überblick
- Ursachen
- Symptome
- Diagnose
- Behandlung
- Vorbeugung
Die Übertragung der Tripper-Erreger (Gonokokken) erfolgt durch ungeschützten Geschlechtsverkehr. Einem Tripper vorbeugen bedeutet daher die konsequente Verwendung von Kondomen, auch bei Oral- und Analverkehr.
Dies gilt vor allem, wenn Sie mehrere Sexualpartner haben oder ihren Sexualpartner häufig wechseln. Für die orale Stimulation der Frau sollten Sie zur Tripper-Vorbeugung feine Latextücher benutzen. Diese sogenannten Dental Dams verhindern den direkten Kontakt der Mundschleimhäute mit dem Vaginalbereich. Sie sind allen Drogeriemärkten erhältlich.

So senken Sie Ihr Risiko, sich mit einer Geschlechtskrankheit zu infizieren
Kondome benutzen
Sie verhindern, dass Bakterien und Viren übertragen werden. Sie schützen auch vor Hepatitis B und C.
Vorsichtig sein
Bei manchen Sexpraktiken (z. B. Analverkehr) kann man leicht die Schleimhäute verletzen. Das erhöht das Übertragungsrisiko.
Gründlich waschen
Nach dem Sex zur Seife zu greifen, kann tatsächlich das Ansteckungsrisiko mindern.
Schnell reagieren
Gehen Sie sofort zum Arzt, wenn Sie etwas vermuten. Und informieren Sie Ihren Partner bzw. den, der Sie angesteckt hat: Die müssen mitbehandelt werden.
Enthaltsam leben
Den Zeitpunkt für den ersten Sex nach der Heilung bestimmt der Arzt.
Kein Blut spenden
Bei Hepatitis und HIV verboten!
Regelmäßig checken
Wer genitale Warzen durch Papillomaviren hat, sollte regelmäßig zu Checks zum Frauenarzt.
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