Wie Kinder besser lernen

Nicht immer steckt eine Lernschwäche wie Legasthenie, Dyslexie oder Dyskalkulie dahinter, wenn Ihr Kind im Unterricht nicht so gut mitkommt. So fördern und unterstützen Sie Kinder und Jugendliche ohne Stress und zusätzlichen Druck.
Ist die Lernschwäche in Wirklichkeit eine Hör- oder Sehschwäche?
Kommt das Kind im Unterricht nicht gut mit, kann das – ganz simpel – an den Augen oder Ohren liegen. Bevor Sie über Förderunterricht nachdenken, sollte der erste Weg daher zum Arzt führen, um Hör- oder Sehschwächen ausschließen zu können – oder gegebenenfalls zu korrigieren.
Erfolgserlebnisse sichern
Bei schlechten Schulleistungen leidet das Selbstwertgefühl. Zur Strafe die Hobbys zu streichen ist kontraproduktiv. Fördern Sie außerschulische Interessen lieber. Denn verbucht das Kind Erfolgserlebnisse, lässt es sich besser zum Lernen in schwierigen Fächern motivieren.
Profi-Therapeuten bei Lernschwächen
Nachhilfe kann Wissenslücken schließen. Das reicht bei Legasthenie oder Rechenschwäche (Dyskalkulie) jedoch nicht aus. Leidet Ihr Kind an einer solchen Lernschwäche, braucht es besondere und individuelle Förderung. Es reicht nicht aus, den Lernstoff mit einem Nachhilfelehrer im Einzelunterricht zu wiederholen und zu üben – Kinder mit Lernschwächen lernen nämlich nicht unbedingt schlechter, sondern häufig einfach anders. Geschulte Lern-Therapeuten und professionelle Institute (z. B. www.studienkreis.de) unterstützen Ihr Kind dabei, seine ganz persönlichen Stärken und Kompetenzen beim Lernen einzusetzen. So wird auch das Selbstbewusstsein des Kindes aufgebaut und es bekommt trotz Legasthenie oder Dyskalkulie wieder Lust am Lernen. Infos und Adressen in Ihrer Region finden Sie beim Fachverband für integrative Lerntherapie e.V. (www.lerntherapie-fil.de).