Wenn die Lungenembolie Überlebenschancen schlecht sind

Trotz ihrer schlechten Lungenembolie Überlebenschancen kämpfen Mutter und Tochter sieben Monate lang
Trotz ihrer schlechten Lungenembolie Überlebenschancen kämpfen Mutter und Tochter sieben Monate lang Foto: Florian Peljak für AEB über Bauer Stars&Stories
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Die Lungenembolie Überlebenschancen hängen stark davon ab, ob die Krankheit rechtzeitig erkannt und behandelt wird. Für Barbara Hauter war es schon fast zu spät. Monatelang kämpfen sie und ihre Tochter Helena trotz schlechter Prognose.

Die Lungenembolie Überlebenschancen stehen bei rechtzeitiger Diagnose und richtiger Behandlung bei 92 bis 98 Prozent. Zu oft noch wird die Krankheit jedoch nicht rechtzeitig erkannt. Wird die Lungenembolie nicht behandelt, führt das bei mehr als 30 Prozent der Patienten zum Tod. Deutschlandweit sterben jährlich etwa 40.000 Patienten an den Folgen dieser Erkrankung – bis zu 90 Prozent der Todesfälle treten schon ein bis zwei Stunden nach Auftreten der Symptome ein.

Um die Lungenembolie Überlebenschancen zu steigern ist schnelles Handeln wichtig

Die Lungenembolie Überlebenschancen stehen für Barbara Hauter damals alles andere als gut. Schon seit Wochen wird sie immer kurzatmiger, sie hat auch regelmäßig Schmerzen in der Brust. „Ich war berufstätig, immer auf Achse. Ich war gut im Verdrängen. Kranksein? Das gab es für mich nicht. Ich war immer ein Typ, der funktionierte und funktionierte. Also schleppte ich mich sechs Wochen herum und versuchte, die Anzeichen zu ignorieren“, erklärt sie heute. Anders als ihre Tochter, die sich durchaus Sorgen macht: „Am letzten Schultag vor den Ferien wollte meine Mutter sich endlich untersuchen lassen, dann mit mir mein gutes Zeugnis feiern gehen.“
Doch es kommt ganz anders. Während für ihre Freunde unbeschwerte Ferienwochen beginnen, endet Helenas Kindheit abrupt zu dem Zeitpunkt, an dem ihre Mutter mit schlechten Lungenembolie Überlebenschancen auf die Intensivstation kommt. „Anfangs war ich unglaublich hilflos, weinte viel. Doch ich wollte für mich und meine Mama stark sein. Ich kümmerte mich um den Haushalt, erledigte Telefonate mit den Versicherungen“, erzählt Helena.

Von ihren schlechten Lungenembolie Überlebenschancen ließen sie sich nicht unterkriegen und genießen ihr Leben mehr denn je
Von ihren schlechten Lungenembolie Überlebenschancen ließen sie sich nicht unterkriegen und genießen ihr Leben mehr denn je Foto: Bauer Stars&Stories

Auch die Ärzte hielten ihre Lungenembolie Überlebenschancen für gering

Je länger der Verschluss der Arterie unerkannt bleibt, desto schlechter werden die Lungenembolie Überlebenschancen. Bei Barbara Hauter kommt es schließlich kurz vor den Sommerferien zum Kreislaufkollaps. Sie verliert das Bewusstsein, kippt einfach um. Tochter Helena wird nie vergessen, was der Notarzt zu ihr sagt, als er ihre Mutter in den Krankenwagen schiebt: „Nimm bitte Abschied von deiner Mutter.“ Plötzlich steht sie allein in der Stadt, während im Krankenhaus keiner der Ärzte glaubt, dass ihre Mutter überleben würde.
Von den sieben Monaten in der Klinik ist Barbara zwei Monate lang im Koma, muss, nachdem auch weitere Organe versagten, zwölf Mal operiert werden, zwei Mal hört das Herz auf zu schlagen. Ihre Lungenembolie Überlebenschancen werden nicht besser.
Der Vater der Gymnasiastin, überfordert mit der Situation, vergräbt sich in der Arbeit. Ihre mittlerweile verstorbene Oma lebte zu der Zeit mit Helena im Haus und ist der einzige Mensch, der noch für sie da ist. Und der sie in der schweren Zeit auffangen kann, nachdem ein Blutgerinnsel die Lunge der Mutter kollabieren lässt. Die Tage sind für ihre Tochter bestimmt von Angst und Ungewissheit. Doch auch von viel Nähe: Abwechselnd mit der Oma liest sie ihrer Mutter vor, spielt ihre Lieblingsmusik, erzählt vom Alltag, ist immer an ihrer Seite. Während ihr Körper ums Überleben kämpft, nimmt Barbara diese Nähe intensiv wahr: „In der Zeit hatte ich oft Visionen: Ich stand an der Klippe, war bereit zu sterben. Doch jedes Mal war Helena da, hielt mich von hinten fest“, erinnert sich Barbara. „Auch heute noch gibt sie mir unheimlich viel Kraft.“

Barbara Hauer kämpft weiter, trotz schlechter Lungenembolie Überlebenschancen

Die Lungenembolie Überlebenschancen von Barbara Hauer stehen von Anfang an nicht gut. Trotzdem kämpft sie weiter – für ihre Tochter. Als Barbara aus dem Koma erwacht, ist sie um zwanzig Kilo abgemagert, kann nicht schlucken, sprechen, sitzen oder stehen. Aber sehen kann sie und sie sieht ihre Tochter, weiß, wofür sie weiterleben will: „Als ich eingeschlafen bin, war Helena ein kleines Mädchen, jetzt stand plötzlich eine junge Frau vor mir.“ Mit ihrer Hilfe und durch Reha-Maßnahmen kämpft sich Barbara erst vom Rollstuhl zum Rollator, ein Jahr später wieder auf die eigenen Beine. „Die Ärzte können kaum glauben, dass ich das alles geschafft habe.“
Heute genießt Barbara mit ihrer Tochter jeden Moment – trotz der anfangs so schlechten Lungenembolie Überlebenschancen. „Ich feiere jeden Moment des Tages. Schon wenn ich aufwache, freue ich mich wie ein kleines Kind“, sagt Barbara strahlend. „Mir geht es heute viel besser als früher. Trotz allem, was mir passiert ist. Für Außenstehende ist das vielleicht schwer zu verstehen, aber nach dem, was ich durchgemacht habe, weiß ich einfach, wie kostbar jede einzelne Minute des Lebens ist.“ Während ihre Ehe am Schicksalsschlag zerbrach, ist das Verhältnis zu Helena inniger denn je. „Unsere Verbindung geht über ein Mutter-Tochter-Verhältnis weit hinaus. Ich kann es kaum beschreiben, aber es sind unglaublich tiefe Gefühle. Auch ohne Worte. Das Leben ist ein herrliches Geschenk – und das größte ist meine Tochter.“