Welche Schnarchen-Symptome gibt es?
- Überblick
- Ursachen
- Symptome
- Diagnose
- Behandlung
- Vorbeugung
Die Schnarchen-Symptome lassen sich gut eingrenzen: Menschen, die Schnarchen, erzeugen während des Schlafs durch ihre Atmung Geräusche, die sich von normalen (oder auch lauteren) Atemgeräuschen abheben. PraxisVITA verrät, was Sie noch darüber wissen sollten.
Schnarchen-Symptome: Welche gibt es?
Beim Schnarchen entstehen durch Vibrationen bestimmter Strukturen ganz charakteristische Geräusche, die umgangssprachlich auch mit dem Klang einer Säge verglichen werden. Betroffene selbst merken häufig nichts von ihrem Schnarchen. Bei „normalem“ Schnarchen sind sie in der Regel auch nicht in ihrem Schlaf oder ihrem sonstigen Wohlbefinden beeinträchtigt. Oftmals macht sie deshalb erst ihr Partner/ihre Partnerin auf ihr Schnarchen aufmerksam, da er/sie häufig wegen der Schnarchgeräusche nicht mehr ausreichend Schlaf findet.

Krankhaft ist Problem erst dann, wenn zu den Schnarchen-Symptomen noch Symptome der schlafbezogenen Atmungsstörungen (SBAS) hinzukommen. In diesem Fall kommt es in der Nacht durch das Schnarchen zu Atemaussetzern, wodurch Schlafqualität und -dauer deutlich leiden können. Umgangssprachlich sprechen viele Menschen vereinfachend auch von Schlafapnoe (Obstruktives Schlaf-Apnoe-Syndrom, OSAS), da sie rund 90 Prozent aller schlafbezogenen Atmungsstörungen ausmacht.
Welche Schnarchen-Symptome gibt es noch?
Die Schnarchen-Symptome von SBAS beinhalten unter anderem ein übergroßes Schlafbedürfnis, Schlaflosigkeit und schnelle Erschöpfbarkeit. Hinzu können Kopfschmerzen (vor allem morgens), Gedächtnis- und Konzentrationsstörungen sowie depressive Verstimmungen und eine allgemein erhöhte Reizbarkeit kommen. Schlafbedingte Atmungsstörungen sollten in jedem Fall ärztlich abgeklärt werden.