Wechseljahre und Depression: Aus diesen Gründen trifft es viele Frauen

In den Wechseljahren kann eine Depression das Leben zusätzlich erschweren. Viele Frauen haben in dieser Zeit mit Stimmungsschwankungen, Reizbarkeit und Niedergeschlagenheit zu kämpfen. Doch deuten diese Beschwerden immer auf eine psychische Erkrankung hin?

JW Video Platzhalter
Zustimmen & weiterlesen
Um diese Story zu erzählen, hat unsere Redaktion ein Video ausgewählt, das an dieser Stelle den Artikel ergänzt.

Für das Abspielen des Videos nutzen wir den JW Player der Firma Longtail Ad Solutions, Inc.. Weitere Informationen zum JW Player findest Du in unserer Datenschutzerklärung.

Bevor wir das Video anzeigen, benötigen wir Deine Einwilligung. Die Einwilligung kannst Du jederzeit widerrufen, z.B. in unserem Datenschutzmanager.

Weitere Informationen dazu in unserer Datenschutzerklärung.

Einige Frauen bemerken nicht, dass sie in die Wechseljahre kommen – bei anderen zeigt sich der Beginn der Menopause durch Hitzewallungen, Schlafstörungen, Gewichtsveränderungen oder Haarausfall. Auch die Psyche kann unter der hormonellen Umstellung aus dem Gleichgewicht geraten: Manche Frauen entwickeln in den Wechseljahren eine Depression. Warum gerade in und nach den Wechseljahren eine psychische Erkrankung auftreten kann, welche Symptome auf eine Depression hindeuten und was hilft, um wieder zu mehr Lebensfreude zu finden.

Stimmungsschwankungen in den Wechseljahren: Hormone spielen eine Rolle

Die weiblichen Sexualhormone Östrogen und Progesteron (Gelbkörperhormon) sind unter anderem dafür zuständig, den weiblichen Zyklus zu regulieren. Monat für Monat steigt in der ersten Zyklushälfte die Östrogenproduktion an, nach dem Eisprung nimmt der Progesteronspiegel in den Eierstöcken kontinuierlich zu – ein Wechselspiel, das mit dem Beginn der Wechseljahre (Klimakterium) aus dem Takt gerät.

So verändern sich die Hormone im Laufe der Wechseljahre:

  • In der ersten Phase der Wechseljahre, genauer gesagt der Prämenopause, nimmt die Produktion von Östrogen und Progesteron allmählich ab. Die Folge: Der Eisprung findet nicht mehr regelmäßig statt und die Monatsblutung schwankt.

  • In der Perimenopause, die etwa zwei Jahre vor der Menopause stattfindet, stellen die Eierstöcke nach und nach ihre Funktion ein. Der Östrogenspiegel kann in dieser Phase noch einmal sprunghaft ansteigen; medizinisch wird dies als Östrogendominanz bezeichnet. Gleichzeitig nimmt das Progesteron rapide ab. Die Östrogendominanz kann dazu führen, dass sich PMS-Beschwerden in der zweiten Zyklushälfte verstärken können.

  • Wenn die Eierstöcke die Hormonproduktion gänzlich einstellen und die Monatsblutung ein ganzes Jahr ausbleibt, tritt die Menopause bzw. die Postmenopause ein.

Diese teils starken hormonellen Schwankungen können dazu beitragen, dass Frauen in den Wechseljahren unter Stimmungsschwankungen und depressiven Verstimmungen leiden. Wie genau dieser Zusammenhang ist, ist noch Gegenstand der Forschung.

Verantwortlich für die psychischen Leiden in den Wechseljahren könnten diese beiden Faktoren sein:

  • Niedriger Östrogenspiegel: Östrogene beeinflussen die Serotoninproduktion im Gehirn – und damit auch das psychische Wohlbefinden. Sinkt der Serotoninspiegel, so kann sich dies negativ auf die Stimmung auswirken und das seelische Gleichgewicht ins Wanken bringen.

  • Niedriger Progesteronspiegel: Anders als Östrogen, hat das Hormon Progesteron eine beruhigende Wirkung auf den Organismus – deshalb spricht man umgangssprachlich auch vom „körpereigenem Valium“. Sinkt der Progesteronspiegel stark ab, können innere Unruhe, Ängste und eine depressive Verstimmung zunehmen.

Auch wenn diese starken hormonellen Schwankungen während der Wechseljahre die Stimmung beeinflussen können – sie alleine führen nicht dazu, dass sich eine ernsthafte psychische Erkrankung entwickelt.

Depression in den Wechseljahren: Ursachen im Überblick

Die Ursachen von in den Wechseljahren aufkommenden Depressionen sind vielschichtig: Ausschlaggebend bei Frauen in den Wechseljahren kann sein, dass diese Lebensphase mit vielen Umbrüchen einhergehen kann: Es kann eine Scheidung bevorstehen oder die Kinder sind schon so groß, dass sie das Haus verlassen – eine Zeit der Trennung, die sich negativ auf das Gemüt auswirken kann. Das Gefühl, nicht mehr gebraucht zu werden, kann Überhand nehmen. Auch Probleme am Arbeitsplatz oder die Trauer, dass die Zeit der Unfruchtbarkeit zum Greifen nah ist, kommen als Ursachen infrage.

Hinzu kommen noch körperliche Faktoren: Zum einen können die körperlichen Wechseljahrsbeschwerden wie Hitzewallungen oder auch Libidoverlust die Psyche stark fordern. Zum anderen fällt es vielen möglicherweise schwer, das Älterwerden zu akzeptieren – und damit auch den veränderten Körper, der nicht mehr so straff und faltenfrei sein mag, wie noch mit 20 Jahren.

Auch eine Sinnkrise – die umgangssprachlich „Midlife Crisis“ genannt wird – kann zu Reizbarkeit, Niedergeschlagenheit und innerer Unruhe bis hin zu einer Depression führen. „Will ich mein Leben wirklich so fortführen?“ oder „Ist es das schon gewesen?“ sind typische Fragen, die sich Frauen (aber auch Männer) mittleren Alters häufig stellen und das psychische Wohlbefinden verringern können.

Depressiv in den Wechseljahren – und danach: Ein Blick auf die Statistik

Allgemein bekannt ist, dass Frauen häufiger unter einer Depression leiden als Männer – und das geht auch aus offiziellen Zahlen hervor: In der sogenannten GEDA-Studie (Gesundheit in Deutschland aktuell) des Robert Koch-Instituts von 2010 kam heraus, dass neun Prozent der Frauen und fünf Prozent der Männer in den letzten zwölf Monaten an einer Depression oder depressive Verstimmung litten. Die Altersgruppe, die am meisten betroffen war, umfasst dabei die Gruppe der 45- bis 64-Jährigen – genau in diese Zeit fallen auch die Wechseljahre.

Besonders die Zeit nach den Wechseljahren ist bei vielen Frauen geprägt von einer schweren Depression. Nach Erkenntnissen einer US-Studie, bei der 460 Frauen im Alter zwischen 36 und 45 Jahren über acht Jahre lang begleitet wurden, steigt das Risiko für eine schwere psychische Erkrankung nach der Menopause an. Der Studie zufolge hatten zehn Prozent der Teilnehmerinnen vor den Wechseljahren eine schwere Depression – nach den Wechseljahren stieg die Zahl auf 17 Prozent an.

PMS in den Wechseljahren kann eine Depression begünstigen

Der positive Effekt von Wechseljahren mag für viele Frauen sein, sich nicht mehr um die Monatsblutung kümmern zu müssen. Regelschmerzen, Migräne oder starke Stimmungsschwankungen, wie sie bei einem prämenstruellem Syndrom (PMS) auftreten, scheinen bald überstanden zu sein. Doch in den Wechseljahren kann es nochmal ein PMS-Hoch geben.

Der Grund für eine gesteigerte Intensität von PMS-Symptomen, darunter auch depressive Verstimmungen, liegt in der Östrogendominanz, wie sie in der Perimenopause auftreten kann. Starke PMS in den Wechseljahren ist daher keine Seltenheit.

Bei einer Östrogendominanz, auch Gelbkörperschwäche oder Corpus-Luteum-Insuffizienz genannt, schießt der Östrogenspiegel während der ersten Zyklushälfte in die Höhe; gleichzeitig nimmt die Progesteron-Produktion rapide ab. Das Problem: Nur im Zusammenspiel können sie den weiblichen Zyklus regulieren. Fehlt einer, so hat dies Auswirkungen auf die seelische Stabilität. Dabei bewirkt Progesteron, dass sich Muskeln und auch die Stimmung in der zweiten Zyklushälfte entspannen. Fehlt das Hormon, so kann PMS in den Wechseljahren aufgrund der Östrogendominanz verstärkt werden – und mit ihr auch die depressive Symptomatik.

Wechseljahre: Depression und depressive Verstimmung – gibt es einen Unterschied?

Depressiv oder depressiv verstimmt sein – zwei Begrifflichkeiten, die oft gleichbedeutend verwendet werden. Dabei gibt es Unterschiede zwischen einer depressiven Verstimmung und einer Depression, auch wenn die Übergänge fließend sind.

Eine depressive Verstimmung kann ein Frühwarnzeichen dafür sein, dass sich eine Depression entwickelt – muss es aber nicht. Viele bezeichnen auch leichte oder mittelgradige Formen der Depression als depressive Verstimmung. Kennzeichnend für das Seelentief ist, dass es nur vorrübergehend auftritt und oftmals einen konkreten Auslöser hat: Trennungen, Misserfolg oder eben Wechseljahrsbeschwerden. In der Regel hält eine solche Phase nur eine kurze Zeit an und Betroffene können ihrem Alltag nachgehen, auch wenn es bisweilen schwerfallen mag.

Eine Depression dagegen verschwindet nicht so schnell wie eine depressive Verstimmung, vor allem nicht, wenn Betroffene unter einer schweren Form leiden. Von einer Depression sprechen Psychotherapeut:innen, wenn die Beschwerden über 2 Wochen bestehen und aus dem Seelentief, das jeder mal empfinden kann, ein Dauerseelentief wird. Betroffene sind nicht mehr in der Lage, Freude zu empfinden.

Depressive Verstimmung und Depression: Symptome bei Frauen in den Wechseljahren

Auf die Anzahl und Intensität der Symptome kommt es an, um die depressiven Beschwerden richtig einordnen zu können: Handelt es sich um eine depressive Verstimmung oder um schwerere Formen einer Depression?

Hauptsymptome einer Depression – nicht nur in den Wechseljahren – sind:

  • Niedergeschlagene, depressive Stimmung

  • Interessenlosigkeit und das Gefühl, keine Freude mehr empfinden zu können

  • Antriebslosigkeit, Müdigkeit und Erschöpfung

Zusatzsymptome einer Depression sind:

  • Konzentrationsschwierigkeiten

  • Geringes Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl

  • Katastrophisierene Gedanken

  • Schlafstörungen

  • Appetitverlust

  • Suizidgedanken

Auch Angst, Hoffnungslosigkeit, Reizbarkeit und ein Gefühl der Einsamkeit können bei einer Depression auftreten. Psychosomatische Beschwerden wie zum Beispiel Durchfall, Übelkeit, Verstopfung und Kopfschmerzen können ebenfalls ein Hinweis auf eine versteckte Depression sein.

Depression in den Wechseljahren: Test kann bei Einschätzung helfen

Doch wie lässt sich herausfinden, an welcher Form der Depression Betroffene leiden? Ein erster Anhaltspunkt kann ein Selbsttest sein. Eine richtige Diagnose kann allerdings nur ein Arzt bzw. eine Ärztin treffen. Machen Sie hier den Test, ob ihre Beschwerden die Kriterien einer Depression erfüllen.

Doch was bedeutet es, wenn beispielsweise nur zwei Hauptsymptome zutreffen – ist das schon eine Depression? Hilfreich kann hierbei das Wissen um die Schweregrade sein:

  • Leichte depressive Episode: Für diesen Schweregrad müssen zwei Hauptsymptome einer Depression sowie zwei Zusatzsymptome vorliegen.

  • Mittelschwere depressive Episode: Für diesen Schweregrad müssen zwei Hauptsymptome einer Depression sowie drei bis vier Zusatzsymptome vorliegen.

  • Schwere depressive Episode: Für diesen Schweregrad müssen drei Hauptsymptome einer Depression sowie vier Zusatzsymptome vorliegen.

Depressive Verstimmung in den Wechseljahren: Was tun?

Zunächst ist es wichtig sich bewusst zu machen, dass es vielen Frauen in den Wechseljahren so geht und gelegentliche Phasen von gedrückter Stimmung zum Leben dazugehören. Ist die Stimmung jedoch dauerhaft gedrückt und hält das Seelentief länger als zwei Wochen an, sollten Sie einen Arzt bzw. eine Ärztin aufsuchen. Denn unbehandelt kann sich eine anfänglich leichte depressive Episode allmählich zu einer schweren psychischen Erkrankung entwickeln, wenn man nicht früh genug gegensteuert.

Der wohl wichtigste Baustein, um eine Depression in den Wechseljahren zu behandeln, ist die Psychotherapie, beispielsweise eine Verhaltstherapie. Oberstes Ziel ist hier, die psychischen Beschwerden und somit den Leidensdruck zu verringern, um das Leben wieder ohne Grauschleier genießen zu können. Der Ablauf einer solchen Behandlung ist sehr individuell, weshalb zu Beginn einer Therapie das Ziel besprochen wird. Üblich ist es, die negativen Gedankenspiralen zu durchbrechen und die Wahrnehmung wieder in eine positive Richtung zu lenken.

Frauen in den Wechseljahren stehen noch weitere Behandlungsmöglichkeiten offen, zum Beispiel Antidepressiva und eine Hormon-Ersatztherapie (HRT). Oftmals ist eine Kombination aus Psychotherapie, Hormonen und Antidepressiva sinnvoll.

In den Wechseljahren Depression überwinden: Was hilft Frauen noch?

Wenn eine Depression in den Wechseljahren diagnostiziert wird, können Betroffene selbst viel dazu beitragen, dass es ihnen besser geht. Bei einer schwereren Form gelingt dies jedoch oft nur mit professioneller Hilfe, weil depressiv Erkrankte unter starker Antriebslosigkeit leiden und es ihnen schwerfällt, ihren Alltag zu bewältigen. Aus eigenem Antrieb heraus aktiv gegen die Depression vorzugehen, ist daher nahezu unmöglich.

Wenn es sich um eine leichte depressive Episode handelt oder nur um gelegentliche Stimmungsschwankungen, die schnell wieder verfliegen, können diese Tipps nützlich sein:

  • Versuchen Sie zu akzeptieren, dass Sie sich derzeit niedergeschlagen fühlen. Das ist eine Phase, die wieder vorrübergehen kann. Akzeptanz kann helfen, die negativen Gefühle als das zu sehen, was sie sind: Gefühle, die nicht zwangsläufig die Realität wiederspiegeln.

  • Reden Sie über ihre Gefühle, zum Beispiel mit Familie oder Freunden. Ein Gespräch kann für Klarheit über ihre Gemütslage sorgen oder auch helfen, den seelischen Ballast kurzzeitig loszuwerden.

  • „Am liebsten soll sich alles auf einmal ändern und sich zum Positiven wandeln“ – so der Wunsch vieler Menschen, die sich niedergeschlagen fühlen und vor einem riesigen Berg an Entscheidungen stehen. Gehen Sie es gelassen an und setzen Sie Prioritäten, auch wenn alles gleich wichtig erscheinen mag.

  • Sport wirkt sich nicht nur positiv auf die körperliche Gesundheit aus. Auch die Psyche profitiert von Bewegung, da vermehrt Glückshormone wie Serotonin, Dopamin und Endorphine ausgeschüttet werden. Dabei reicht es bereits, wenn Sie eine Stunde pro Woche Sport machen, um das Depressionsrisiko zu verringern.

  • Auch die Ernährung kann Einfluss auf das seelische Wohlbefinden haben. Die Lebensmittel sollten gesund und ausgewogen sein. Dazu gehören vor allem Vollkornprodukte, Obst, Gemüse, Fisch, mageres Fleisch, Nüsse und Olivenöl. Welche Lebensmittel den Krankheitsverlauf noch unterstützen können, erfahren Sie hier

  • Entspannungsübungen sorgen dafür, das Stresslevel zu senken. Die Techniken spielen auch in vielen Therapiekonzepten zur Behandlung von Depressionen eine wichtige Rolle. Probieren Sie aus, was Ihnen guttut, um eine kurze Zeit dem Alltag zu entfliehen: Autogenes Training, progressive Muskelentspannung, MBSR oder Meditation. Auch Yoga tut bei Niedergeschlagenheit gut – die Übungen wirken sich sowohl auf den Körper als auch auf die Psyche positiv aus.

Wechseljahre und Depression: So hilft die Naturheilkunde

Auch in der Naturheilkunde finden sich einige natürliche Antidepressiva, die bei einer leichten depressiven Verstimmung vielen betroffenen Frauen helfen. Denn in vielen Pflanzen sind sogenannte Phytohormone enthalten, die eine Ähnlichkeit zu menschlichen Hormonen aufweisen – und deshalb als „sanfte“ Hormon-Therapie beliebt sind. Heilpflanzen sollten jedoch nur ergänzend zur schulmedizinischen Behandlung und immer in Absprache mit dem Arzt oder der Ärztin eingesetzt werden sollten.

Zu den wichtigsten Heilkräutern gegen gedrückte Stimmung und innere Unruhe in den Wechseljahren zählen:

  • Mönchspfeffer

  • Türkischer Rhabarber

  • Hopfen

  • Baldrian

  • Passionsblume

  • Johanniskraut

In Apotheken sind pflanzliche Extrakte aus diesen Heilkräutern erhältlich, zum Beispiel als Tropfen, Tee oder in Tablettenform. Zudem greifen viele Frauen, die in den Wechseljahren unter einer Depression oder nur kurzzeitiger Niedergeschlagenheit leiden, auf homöopathische Arzneimittel zurück – als ergänzende Maßnahme zu Antidepressiva.

Depression: Wo finde ich Hilfe?

Wenn Sie sich ständig erschöpft und traurig fühlen oder unter Schlafproblemen leiden, kann dies auf eine Depression hindeuten. Spätestens nach zwei Wochen Niedergeschlagenheit ist es wichtig, sich professionelle Hilfe zu suchen. Auf der Website der Deutschen Depressionshilfe finden Sie verschiedene Anlaufstellen. Dort sind auch Adressen für Notfälle gelistet. Bei konkreten Suizidgedanken ist es wichtig, die nächstgelegene Klinik mit psychiatrischer Notaufnahme aufzusuchen.

Bei akuten Sorgen oder Ängsten können Sie jederzeit anonym die Telefonseelsorge unter den Telefonnummern 0800/111 0 111 oder 116 123 anrufen.

Wenn Sie nicht selbst betroffen sind, aber depressive Symptome bei anderen bemerken, erhalten Sie auf der Website der Deutschen Depressionshilfe konkrete Handlungsempfehlungen. Besteht eine konkrete Suizidgefahr ist es wichtig, sofort den Rettungsdienst unter 112 oder die Polizei zu verständigen.

Quellen:

Hormonelle Umstellung in den Wechseljahren, in: frauenaerzte-im-netz-de

GEDA 2010 zum Thema Depression, in: rki.de

Die Psyche in der Menopause, in: meno-pause.ch

Depression in den Wechseljahren: Sind die Hormone Schuld?, in: klinikum-ingolstadt.de

Depressionen, in: neurologen-psychiater-im-netz.org