Was ist Arthritis (Gelenkentzündung)?
- Überblick
- Ursachen
- Symptome
- Diagnose
- Behandlung
- Vorbeugung
Unter einer Arthritis versteht man verschiedene entzündliche Gelenkerkrankungen mit unterschiedlichen Ursachen. Praxisvita erklärt, welche Formen von Arthritis es gibt und was dagegen hilft.
Was ist Arthritis?
Es ist wichtig, zuerst die Arthritis von der Arthrose abzugrenzen, denn sie werden häufig verwechselt, da beide Erkrankungen die Gelenke betreffen. Bei der Arthrose handelt es sich um einen übermäßigen Gelenkverschleiß infolge des Abbaus des Gelenkknorpels. Die Arthritis ist eine chronische Entzündung der Gelenke, die in seltenen Fällen auch innere Organe in Mitleidenschaft ziehen kann.

Arthritis hat mehrere Formen
Der Begriff Arthritis fasst entzündliche Gelenkerkrankungen zusammen. Sie können verschiedene Ursachen haben, dabei wird zwischen infektiös bedingter Arthritis (zum Beispiel durch Bakterien) und nicht-infektiös bedingter Arthritis unterschieden. Die häufigste Form der Arthritis ist die rheumatoide Arthritis. Sie betrifft je nach Alter rund ein bis zwei Prozent aller Erwachsenen. Sie zählt zu den nicht-infektiös bedingten Arthritiden: Bei ihr ist die körpereigene Abwehr (Immunsystem) gestört und greift die Gelenke und körpereigenes Gewebe an. Die Ursache hierfür ist noch nicht geklärt.

Eine Arthritis kann akut, also plötzlich auftreten und ist dann in der Regel durch eine Infektion bedingt. Meist ist der Verlauf einer Arthritis chronisch, das heißt lang anhaltend. Sie besteht dann über einen längeren Zeitraum, in dem die Erkrankung immer wieder in Schüben auftritt wie bei der rheumatoiden Arthritis. Eine Arthritis kann nur einzelne Gelenke betreffen (Monoarthritis) oder aber mehrere Gelenke gleichzeitig (Polyarthritis).
Typisch für eine Arthritis ist ihr zumeist chronischer Verlauf, der immer wieder in Schüben auftritt. Frauen sind dabei häufiger betroffen als Männer, zudem tritt eine Arthritis vermehrt im höheren Alter auf. Typische Symptome einer Arthritis sind Schmerzen und Funktionsbeeinträchtigungen in den Gelenken, die zu starken Einschränkungen im Alltag bis hin zur Arbeitsunfähigkeit führen können.
Avocados gegen Arthritis?
Avocados sind gesund: Sie senken beispielsweise den Blutdruck und verringern das Risiko für Diabetes. Außerdem enthalten sie jede Menge gesunder Fettsäuren sowie Vitamin E. Beides unterstützt den Körper bei der Reparatur von Knorpeln und kann so vor Arthritis schützen.

Wie Kurkuma den Schmerz nimmt
Sogenannte Freie Radikale verstärken entzündliche Erkrankungen wie Rheuma und Arthritis, da sie unsere Zellen angreifen. Doch die Antioxidantien von Kurkuma wirken den Schadstoffen entgegen. Laut einer US-Studie kann es so die Schmerzintensität bei Arthritis um bis zu 50 Prozent reduzieren. Die Forscher empfehlen täglich einen halben Teelöffel des Gewürzes, das man beispielsweise im Reformhaus bekommt.
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