Warum Frauen anfälliger für Disstress sind
Aus der Serie: So schützen Sie Ihr Gehirn vor Disstress
Vor allem Frauen sind anfällig für stressbedingte Krankheiten wie Depressionen und Angststörungen. Denn ihre Nervenzellen gewöhnen sich nur langsam an Stress-Botenstoffe. Bei Männern tritt dieser Effekt hingegen schon bei einem Stresserlebnis ein. Ist die Mutter während und nach der Schwangerschaft dauerhaft psychischen Belastungen ausgesetzt, verändert sich das Gehirn ihrer Töchter: Sie werden anfälliger für Disstress. Denn der Stoffwechsel junger Mädchen reagiert besonders empfindlich auf Stresshormone.