Von Promis abgeschaut: Die Wahrheit über 7 Trend-Therapien

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Angelina Jolie ließ sich Brüste amputieren
Angelina ließ sich im vergangenen Jahr aus Angst vor Brustkrebs beide Brüste amputieren. Die Zahl der Frauen, die sich ebenfalls zu so einem Schritt entschieden haben, ist seitdem stark angestiegen Foto: Corbis
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Von Promis abgeschaut: Die Wahrheit über 7 Trend-Therapien

Die meisten Frauen, die sich aus Angst vor Brustkrebs beide Brüste amputieren ließen, hätten das aus medizinischer Sicht nicht tun müssen. Das fanden Wissenschaftler der Universität Michigan in einer breit angelegten Studie heraus, bei der sie 1.447 Fallbeispiele überprüften.

Insgesamt habe nach Aussagen der Wissenschaftler bei rund 70 Prozent der Frauen kein erhöhtes – genetisch bedingtes – Risiko für Brustkrebs bestanden. Die Forscher berichten zudem davon, dass die Operation beider Brüste zur Brustkrebsvorsorge in den letzten Jahren stark zugenommen habe. Nach Meinung der Mediziner eignet sich dieser relativ gefährliche Eingriff nicht als unbeschränkt einsetzbare Methode – nur bei besonders gefährdeten Frauen sei zu einem klinischen Eingriff dieser Art zu raten. Besonders Frauen, die bereits in der Vergangenheit an Brustkrebs erkrankt waren, gehören demnach zu dieser Patientengruppe.

Brustoperation von Angelina Jolie abgeschaut

Die Dailymail hatte in ihrer Online-Ausgabe in diesem Zusammenhang von dem sogenannten „Angelina-Effect“ geschrieben. Viele Frauen haben sich nach der Brust-OP von Angelina Jolie im vergangenen Jahr diesen Weg der Vorsorge abgeschaut und sich ebenfalls operieren lassen. Praxisvita hat für Sie in einer Fotogalerie die sieben wichtigsten Trend-Therapien gesammelt, bei denen die jeweiligen Behandlungsmethoden von Prominenten übernommen worden sind.