VITATALK – Neurodermitis: Wenn die Haut juckt, schuppt und sich rötet
Die Haut ist der Spiegel unserer Seele - wenn das so stimmen würde, dann wären Neurodermitiker wohl stark gepeinigte Menschen. Und irgendwo sind sie das auch, denn das ständige Kratzen und Jucken, die trockene und eingerissene Haut und gerötete Stellen belasten Körper und Psyche gleichermaßen. VITATALK riskiert einen Blick hinter die Kulissen der Hautkrankheit - hören Sie rein und begleiten Sie uns.
Reine, glatte Haut, makellos und augenscheinlich perfekt - das ist wohl eines der Schönheitsideale, auf das sich die meisten von uns einigen können. Wir schmieren und cremen, tragen Masken auf und geben uns beim Kosmetikinstitut die Klinke in die Hand, um dem Traum der perfekten Haut einen kleinen Schritt näher zu kommen.
Neurodermitis - ein Fluch für Körper, Geist und Seele
Was würden Sie sagen, wenn wir behaupten, dass Sie bereits das Ideal, die Wunschvorstellung für jemanden sind? Unvorstellbar? Gerade nicht. Für einen Neurodermitiker sind Sie ein Traum, besser gesagt, Ihre Haut ist ein Traum. Denn wer an ständigem Juckreiz, Rötungen und Schuppenbildung leidet, der würde sich über ein paar kleine Mitesser, Pickelchen oder Trockenheitsfältchen geradezu freuen. In unserem Gesundheitspodcast VITATALK zum Thema Neurodermitis erfahren wir mehr über den Alltag mit diesem Leiden, wie es überhaupt zu einer Erkrankung kommt und welche Möglichkeiten die Betroffen haben, ihr Leiden zu lindern.
Neurodermitis ist eine chronische Hauterkrankung, die bereits in früher Kindheit auftritt. Die nicht infektiöse Hauterkrankung begleitet die Patienten leider ein Leben lang. Milchschorf, gerötete und entzündete Haut sowie schuppige und sehr trockene Hautstellen gehören zu den typischen Symptomen. Bis die Krankheit richtig diagnostiziert und die richtige Behandlung gefunden ist, kann es lange dauern. Besonders das bei jedem so unterschiedliche Auftreten der Krankheit und der Verlauf in sogenannten Neurodermitis-Schüben erschweren Diagnose, Behandlung und das Herstellen eines positiven Hautgefühls der Patienten. Cremes, Lotionen und Salben beruhigen die Haut und enthalten teilweise Kortison, um die Symtome zu lindern. Eine Behandlung mit UV-Licht kann in schweren Fällen unterstützen.
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