Vitamin D: Sonne tanken und einem Mangel vorbeugen!
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Sie sind schlecht gelaunt oder plagen sich ständig mit Infekten herum – dann fehlt Ihnen Vitamin D. Sonne hilft, um einem Vitamin-D-Mangel vorzubeugen. Warum das so wichtig ist, erfahren Sie hier.
„Wenn die Sonne scheint, geht's mir gleich viel besser!" Können Sie diesem Satz zustimmen? Kein Wunder, denn die UV-Strahlen setzen die körpereigene Vitamin-D-Produktion in Gang. Und wenn dem Körper dieser Stoff fehlt, kommt es zu einer trüben Stimmung. Vitamin D hat noch weitere wichtige Funktionen für die Gesundheit! Umso erschreckender, dass nach Experten-Schätzung in unseren Breitengraden der größte Teil der Bevölkerung unter einem Vitamin-D-Mangel leidet.
Vitamin D: Fast ein Hormon
Viele Jahre galt Vitamin D allein als wichtiger Faktor für den Kalziumstoffwechsel und die Knochenstabilität. Mittlerweile haben Forscher neue Funktionen dieses Vitamins entdeckt. Dem einzigen übrigens, das der Körper selbst herstellen kann, weswegen viele Experten es als Hormon bezeichnen. Inzwischen ist bekannt, dass ein ausreichend hoher Vitamin-D-Spiegel eine Vielzahl von Erkrankungen verhindern kann.
Vitamin D: Sonne tanken für die Abwehr
Vitamin D spielt eine zentrale Rolle im Zellstoffwechsel. Ist der gestört, können die Organe nicht richtig arbeiten. Heute weiß man, dass Vitamin D vor Infekten und Entzündungen schützt – Erkältungen, aber auch Autoimmunerkrankungen wie Morbus Crohn oder Rheuma. Außerdem reguliert es den Blutdruck. Bei guter Versorgung sinkt das Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall. Positiv ist die Wirkung auch fürs Gehirn: Vitamin D kann vor saisonalen oder Wochenbett-Depressionen schützen. Ebenso vor Nervenerkrankungen wie Parkinson oder Alzheimer. Und schließlich kann ein ausreichend hoher Vitamin-D-Spiegel sogar das Tumorwachstum hemmen.
Nach Angabe der Deutschen Gesellschaft für Ernährung braucht ein Erwachsener pro Tag 20 Mikrogramm Vitamin D.
Champignons
Eine Portion (150 g) enthält 3 Mikrogramm Vitamin D. Außerdem sind die Pilze reich an Kalium und Eisen.
Milch
150 Milliliter Milch enthalten 2,025 Mikrogramm Vitamin D. Tipp: Mit pürierten Früchten gemixt wird eine leckere und kalorienarme Zwischenmahlzeit daraus.
Eier
Auf ein 60-Gramm-Ei kommen etwa 1,8 Mikrogramm Vitamin D. Eier liefern außerdem Lezithin, das die Leber schützt.
Vitamin D: Sonne pur oder Sonnenschutz?
Um Vitamin D bilden zu können, müssen UV-B-Strahlen der Sonne auf die Haut treffen. Doch im Winter sind bei uns die Sonnenstrahlen recht schwach, wir halten uns weniger im Freien auf. Im Sommer wiederum benutzen wir oft Sonnenschutzmittel mit hohem Lichtschutzfaktor. All das führt dazu, dass die Vitamin-D-Bildung erschwert wird.
Vitamin D: Sonne nutzen und einem Mangel vorbeugen
Tanken Sie Sonne, und zwar auch mal ohne Lichtschutz! Das ist zwar im Sommer eine Gratwanderung, aber schon ein Sonnenbad, das nicht länger als die Hälfte der Eigenschutzzeit der Haut dauert, hilft. Im Winter sind 15 bis 30 Minuten an einem klaren Tag im Freien vollkommen ungefährlich. Um auch in der dunklen Jahreszeit, in der kaum Sonne scheint, optimal mit Vitamin D versorgt zu sein, sollten Sie regelmäßig Lebensmittel wie Fisch, Ei oder Champignons essen. Im Gegensatz zu anderen Nährstoffen ist Vitamin D recht unempfindlich, was die Lagerung und Verarbeitung der Lebensmittel angeht.
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