Vitamin B1-Lieferanten: Diese Lebensmittel haben's in sich

Vitamin B1 oder auch Thiamin genannt, spielt bei der Energiegewinnung des Körpers und bei der Reizweiterleitung der Nerven eine entscheidende Rolle. Doch in welchen Lebensmitteln steckt besonders viel von dem lebensnotwendigen und hitzeempfindlichen Mikronährstoff?

Frau knetet Teig in der Küche
Frau knetet Teig in der Küche (1/2) istock/Mixetto

Vitamin B1 Lebensmittel

Eine Schüssel mit Haferflocken
Eine Schüssel mit Haferflocken (2/2) istock/rjirkaejc

Haferflocken

Der Dauerbrenner der Lebensmittel schlechthin sind Haferflocken. Schon unsere Großeltern schworen auf den gesunden Sattmacher, und auch heute ist er in Form von Oatmeal wieder voll im Trend. Mit 0,59 Milligramm pro 100 Gramm sind die ballaststoffreichen Flocken ein echtes Kraftpaket und liefern viel wichtiges Vitamin B1.

Warum unser Körper mit Vitamin B1 versorgt werden muss

Der Name sagt es: In dem Begriff „Vitamine“ steckt das lateinische Wort „vita“, und das heißt „Leben“. Ohne diese Mikronährstoffe funktioniert der Körper nicht. Die allermeisten Vitamine müssen über die Nahrung aufgenommen werden – auch Vitamin B1. In winzigen Mengen gelangen der Vitalstoff dann in Körper. Nur wenige Tausendstelgramm (Milligramm) Vitamin B1 reichen aus, um das Leben in Gang zu halten. Das wasserlösliche Vitamin ist besonders für die Energiegewinnung des Körpers wichtig und sollte daher in ausreichender Menge zu sich genommen werden.

Vitamin-Mangel-B-1-Mangel: Einseitige Ernährung

Mit den Jahren entwickelt jeder beim Einkaufen eine gewisse Routine – immer die gleichen Produkte landen im Korb, dem Speiseplan geht die Abwechslung verloren. Das kann Folgen für die Gesundheit haben: Während man mit den Vitaminen der Lieblings-Lebensmittel ausreichend versorgt ist, kann es mit der Zeit schleichend zu einem Mangel an anderen Vitalstoffen kommen, die selten zu sich genommen werden.

Dann sendet der Organismus Signale. Er signalisiert, dass ihm etwas fehlt. Die Anzeichen einer Unterversorgung an Vitamin B1 können sich in seelischem Unwohlsein äußern oder auch den Symptomen einer körperlichen Erkrankung ähneln. Appetitlosigkeit, Verdauungsbeschwerden, Schwächegefühl – vor allem in den Muskeln – können die Folgen sein.

Pure Lebensmittel-Freude: Warum Vitamin-B1 so gesund ist

Der Mikronährstoff Vitamin B1 verspricht mehr Lebensfreude. Er stärkt das Nervensystem. Und er fördert die Bildung des Glückshormons Serotonin, das im Gehirn wirkt: Es hebt die Stimmung, man ist weniger gereizt und erschöpft. Der Körper braucht zudem viel Vitamin B1, damit er aus Kohlenhydraten Energie gewinnen kann. Das hilft zum Beispiel beim Aufbau der Muskeln.

Im Schnellcheck: Diese Lebensmittel enthalten richtig viel Vitamin B1

Mit welchen Lebensmitteln man seinen Vitamin-B1-Haushalt schnell wieder auffüllen kann, erfahren Sie hier in der Bildergalerie.

Quellen: