Viel Schlaf verkürzt die Erkältungsdauer

Aus der Serie: Erkältung geht nicht weg: Ursachen und die besten Tipps

Die Erkältung geht nicht weg und Sie fragen sich, was Sie tun können, damit die Beschwerden endlich abklingen? Wir haben die besten Tipps für Sie!

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Schlafen aktiviert Selbstheilung
Foto: istock/millann
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Wer krank ist, fühlt sich sofort müde und schlapp. Und das Beste, was er tun kann, ist diesen Gefühlen nachzugeben und sich schlafen zu legen. Denn ausgelöst wird dieser Wunsch vom Immunsystem. Die eingedrungenen Viren haben es in höchste Alarmbereitschaft versetzt. Dadurch sendet es permanent Signale an das Gehirn mit der Botschaft: „Ich brauche Schlaf.“

Denn nur im Schlaf kann sich das Abwehrsystem des Körpers auf die Prozesse konzentrieren, die jetzt am wichtigsten sind: besonders viele der sogenannten immunaktiven Zellen zu produzieren, möglichst schnell und möglichst viele Antikörper gegen die Eindringlinge zu bilden und Fresszellen in Marsch zu setzen, die die infizierten Zellen vernichten. 

So wird verhindert, dass sich die Viren weiter ausbreiten. Doch mit Schlaf allein ist der Abwehr unseres Körpers noch nicht geholfen. Um auf Hochtouren laufen zu können, ist das Immunsystem auf die langen Tiefschlafphasen angewiesen, die in den ersten Stunden nach dem Einschlafen liegen. Halten uns lästige Erkältungssymptome wie Husten und Schnupfen vom Schlafen ab, hilft ein Dampfbad mit Kamille vor dem Schlafengehen.