Venenschwäche: Wie stellt der Arzt die Diagnose?
Aus der Serie: Venenschwäche
Artikelübersicht
Bei einer Venenschwäche beginnt der Arzt die Diagnose mit einem ausführlichen Gespräch (Anamnese). Dabei fragt er unter anderem nach folgenden Punkten:
Folgende Punkte werden für eine Venenschwäche-Diagnose abgeklärt
- familiäre Vorbelastung
- weitere chronische Erkrankungen (z. B. Herzschwäche, Diabetes, Bluthochdruck)
- vorangegangene Operationen
- Einnahme von Medikamenten
- berufliche Belastung (z. B. viel Stehen)

Körperliche Untersuchung für die Venenschwäche-Diagnose
- Abtasten der Beine
- Kontrolle des Hautzustands
- Aussehen der Blutgefäße
- spezielle Ultraschalluntersuchung (Dopplersonografie), die den Blutfluss sichtbar macht. Dabei kann der Arzt genau erkennen, ob die Venenklappen das Blut aufhalten oder es aufgrund defekter Ventile zurückläuft
- Untersuchung der Pumpfunktion mit Infrarotlicht (Licht-Reflexions-Rheografie)
- eventuell Röntgenuntersuchung mit Kontrastmittel
Das Ausmaß der Venenschwäche kann der Arzt nach dieser Diagnose besser einschätzen und eine entsprechende Therapie einleiten.
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