Typisches Karpaltunnelsyndrom-Symptom: nächtliches Einschlafen der Hand
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- Vorbeugung
Zu Beginn des Karpaltunnelsyndroms schlafen die Hände in der Nacht häufig ein. Hinzu kommen weitere Symptome wie ein Kribbeln und plötzliche, nadelstichartige Schmerzen.
Betroffene Finger beim Karpaltunnelsyndrom
Das Karpaltunnelsyndrom entwickelt sich schleichend. Zu den anfänglichen Karpaltunnelsyndrom-Symptomen gehört ein leichtes Kribbeln in Daumen, Zeige- und Mittelfinger.
Erste Karpaltunnelsyndrom-Symptome in der Nacht
Die Schmerzen betreffen auch einen Teil der Handfläche und des Ringfingers und können sich auf den ganzen Arm bis in das Schultergelenk ausbreiten. Ein leichter Druck auf die Handwurzel kann diesen Schmerz noch verstärken. Die ersten Karpaltunnelsyndrom-Symptome treten überwiegend in der Nacht auf. Patienten wachen mit Schmerzen im Handgelenk oder einer eingeschlafenen Hand auf. Im Tagesverlauf gehen die Beschwerden meist vollständig zurück.
Häufige Karpaltunnelsyndrom-Symptome: Kribbeln und Taubheitsgefühl
Im weiteren Verlauf fühlen sich die Finger und Fingerspitzen oft taub an. Die Hände sind kalt. Anders als z.B. bei einer Sehnenscheinenentzündung lässt sich keine entzündliche Wärme feststellen. Die betroffene Hand ist nicht gerötet, Schwellungen kommen nur sehr selten vor. Ein typisches Symptom für das Karpaltunnelsyndrom ist die sogenannte Griffschwäche. Alltägliche Aktivitäten, bei denen die Hände abgeknickt werden (beispielsweise beim Radfahren, Halten einer Kaffeetasse, Zeitung lesen oder dem Öffnen von Schraubverschlüssen), sind häufig stark eingeschränkt, da der gequetschte Nerv die Muskulatur und die Beugesehnen der Finger beeinträchtigt. Wenn die Betroffenen ihre Hand schütteln, lassen sich Karpaltunnelsyndrom-Symptome wie Kribbeln und Empfindungen wie „elektrische Schläge“ bei Greifbewegungen dadurch kurzzeitig lindern. Im fortgeschrittenen Stadium kann das Taubheitsgefühl den ganzen Tag andauern.

Typische Karpaltunnelsyndrom-Symptome
- Die Hand schläft vor allem nachts ein und schmerzt.
- Die Handinnenfläche sowie die Finger (vor allem an Daumen, Zeige- und Mittelfinger) sind in ihrer Empfindung gestört oder taub.
- Ein Schwund der Daumenballen-Muskulatur senkt die Kraft in der Hand.
Im späteren Verlauf der Erkrankung kann die betroffene Hand weder überdehnt noch gebeugt werden, auch die Blockierung des Daumens ist sehr stark beeinträchtigt und ruft bohrende Schmerzen hervor. Außerdem treten immer häufiger Ausfallerscheinungen auf: Filigrane Arbeiten können nicht mehr ausgeführt werden.
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