Trockene Nase: Hausmittel und Tipps, die wirklich helfen!

Eine trockene Nasenschleimhaut ist äußerst unangenehm – egal welche Ursache dahinter steckt. Zum Glück ist es möglich, eine trockene Nase durch Hausmittel und die richtigen Tipps zu behandeln. Selbst wenn es sich bereits um eine verkrustete Nase handelt, gibt es Hausmittel, die die Nase befeuchten und die Borkenbildung in der Nase reduzieren.

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Trockene Nase kann krank machen

Die Nasenschleimhaut hilft, den Körper vor Bakterien und Viren zu schützen. Ist die Schleimhaut jedoch zu trocken, können Erreger schneller in den Körper gelangen und das Immunsystem angreifen. Umso wichtiger ist es, die Ursachen einer trockenen Nasenschleimhaut zu erkennen, weitere Symptome zu identifizieren und die Nasenschleimhaut zu befeuchten. Zum Glück helfen gegen eine trockene Nase Hausmittel. Sie müssen also nicht zwingend auf Medikamente zurückgreifen, um die Nase zu befeuchten.

Eine trockene Nasenschleimhaut kann vielfältige Ursachen haben.
Eine trockene Nase kann ein Wegbereiter für Krankheiten sein. Foto: iStock/decade3d

Trockene Nase: Das sind die Symptome

Durch die trockene Nasenschleimhaut treten folgende Symptome auf:

Trockene Nasenschleimhaut: Mehrere Ursachen möglich

Um die Symptome einer trockenen Nasenschleimhaut zu bekämpfen, muss zunächst die Ursache geklärt werden. Die Gründe können sehr vielfältig sein.

Mögliche Ursachen für eine trockene Nase:

  1. trockene Heizungsluft

  2. klimatisierte Räume

  3. Feinstaub

  4. Tabakrauch

  5. allergische Reaktionen, wie eine Hausstaubmilbenallergie oder Heuschnupfen

  6. Erkältung mit Schnupfen

  7. Flüssigkeitsmangel

Was hilft einer trockenen Nasenschleimhaut vorzubeugen?

Wenn Sie feststellen, dass Ihre Nase vor allem in beheizten Räumen trocken wird, hilft es, einen Luftbefeuchter zu verwenden. Auch das Aufstellen von Wasserschüsseln oder die Wäsche im Schlafzimmer zu trocknen, kann die Luftfeuchtigkeit erhöhen.

Zudem hilft es, trockener Luft durch mehrmaliges Stoßlüften entgegenzuwirken.

Außerdem sollte die Raumtemperatur nicht zu hoch sein – das ist besonders im Schlafzimmer wichtig, da die Nasenschleimhaut vor allem im Schlaf austrocknen kann. Um einer trockenen Nase in der Nacht vorzubeugen, sollte die Raumtemperatur im Schlafzimmer nachts höchstens 20 Grad betragen.

Wer ständig unter einer trockenen Nasenschleimhaut leidet, sollte auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr von zwei Litern Wasser am Tag achten. Wer genug trinkt, kann seine Nasenschleimhaut von innen mit Feuchtigkeit versorgen.

Trockene Nase: Welche Hausmittel helfen?

Bei einer trockenen Nasenschleimhaut haben sich besonders folgende zwei Hausmittel bewährt:

  • Olivenöl: Es ist eines der besten Hausmittel gegen trockene Haut. Naheliegend also, dass Olivenöl auch als Hausmittel gegen eine trockene Nase hilft. Um die Nasenschleimhaut zu befeuchten, einfach mehrmals täglich etwas Olivenöl in den Nasenlöchern verreiben. So können Sie trockene Schleimhäute schnell mit Feuchtigkeit versorgen.

  • Salzwasser: Salzwasser ist ein bewährtes Hausmittel, um die trockene Nase zu befeuchten. Ob in Form von Meerwassernasenspray, als Nasendusche oder als Zugabe zum Inhalieren alle Maßnahmen helfen, wenn Ihre Nasenschleimhaut trocken ist.

Nasensalbe als Mittel gegen eine trockene Nase

Auch eine spezielle Nasensalbe aus der Apotheke oder der Drogerie kann helfen, die Nase zu befeuchten. Cremen Sie die Nasenschleimhaut bei Bedarf mit der Salbe ein.

Ursachen einer trockenen Nase untersuchen

Egal ob Sie sich für die Nasensalbe entscheiden oder ob Sie Ihre Nase mit einem der beiden Hausmittel befeuchten – Sie sollten nicht nur die Symptome lindern, sondern auch die Ursachen der trockenen Nase auf den Grund gehen.

Handelt es sich um ein saisonales Problem wegen trockener Heizungsluft? Könnte ein Flüssigkeitsmangel vorliegen? Wenn Sie die Ursache kennen, können Sie gezielte Maßnahmen ergreifen und zusätzlich die trockene Nase mit Olivenöl und Salzwasser als wirksame Hausmittel befeuchten.