Trockene Hände: Diese Hausmittel und Tipps helfen schnell
Als vorbeugende Maßnahme während der Corona-Krise gehört häufiges Händewaschen und Desinfizieren zum Alltag. Die Folge sind trockene Hände, die sogar jucken und schmerzen können. Diese Hausmittel und Tipps helfen die Haut schnell zu regenerieren.
- Kokosöl gegen rissige Haut
- Olivenöl pflegt angegriffene Handflächen
- Aloe vera für mehr Feuchtigkeit
- Honig als Hausmittel gegen trockene Hände
- Ölbad gegen trockene Hände
- Trockene Hände: So wäscht man sie richtig
- Trockene Hände: Die passende Hautpflege finden
- Handmaske als Extrapflege für besonders spröde Haut
In Zeiten der Corona-Krise ist das mehrfache Händewaschen am Tag und das Verwenden von Desinfektionsmitteln zu einem absolutem Muss geworden, wodurch immer mehr Menschen unter trockenen und rissigen Händen leiden. Diese Hausmittel und Tipps helfen.
Kokosöl gegen rissige Haut
Kokosöl wird eine vielfältige Wirkung zugeschrieben. Unter anderem ist das Öl auch feuchtigkeitsspendend und hat eine pflegende Wirkung. Es enthält Fettsäuren, welche die Haut beruhigen und Risse auf der Haut schneller heilen.
Olivenöl pflegt angegriffene Handflächen
Olivenöl kann nicht nur zum Kochen verwendet werden. Das Öl enthält auch eine pflegende Wirkung und behandelt somit die kleinen Hautrisse in den trockenen Händen. Es ist reich an Antioxidantien, die gut gegen trockene Hände helfen und die Haut mit Feuchtigkeit versorgen.
Aloe vera für mehr Feuchtigkeit
Aloe vera ist nicht nur eine Heilpflanze, sondern bildet auch eine Schutzschicht auf der Haut und schützt vor etlichen Hautschäden. Ebenfalls besitzt sie natürliche, feuchtigkeitsspendende Eigenschaften, welche die Feuchtigkeit der Haut bewahren und gut gegen trockene und raue Haut helfen. Diese Eigenschaften machen die Pflanze zum idealen Hausmittel bei trockenen Händen.
Honig als Hausmittel gegen trockene Hände
Honig ist ein natürlicher Feuchtigkeitsspender, der ebenfalls zur Vitalität der Hautbarriere beiträgt. Er ist reich an Antioxidantien, antimikrobiellen Eigenschaften und enthält viele feuchtigkeitsspendende Wirkstoffe.
Ölbad gegen trockene Hände
Um besonders spröde Haut zu pflegen, hilft ein Ölbad. Dafür eignen sich Öle aus der Olive, Mandel oder aus der Jojobapflanze.
Hautpflege mit pflanzlichen Wirkstoffen
Es gibt zahlreiche Hautpflegeprodukte, die gegen trockene Hände eingesetzt werden können. Besonders wirksam sind kosmetische und medizinische Hautpflegeprodukte, die pflanzliche Wirkstoffe wie zum Beispiel Hamamelis enthalten. Diese sind entzündungshemmend und wundheilend, wenn die Hände besonderem Stress und häufigem Waschen mit aggressiven Reinigungsmitteln ausgesetzt sind. Bei sehr trockenen Händen, Rissen und Wunden kann auch eine Handmaske helfen. Hierfür wird die Wund- und Heilsalbe mit dem pflanzlichen Wirkstoff vor dem Schlafengehen auf die Hände aufgetragen. Dann können dünne Baumwollhandschuhe getragen werden und die Handmaske zieht über Nacht ein.
Trockene Hände: So wäscht man sie richtig
Durch häufiges und gründliches Händewaschen, kann die Hautbarriere zerstört werden. Um dies zu verhindern, helfen folgende Tipps:
- lauwarmes Wasser verwenden: Zu heißes Wasser führt zu einem Aufweichen der Haut. Dadurch verliert sie Feuchtigkeit. Daher wird empfohlen, sich die Hände mit lauwarmen Wasser zu waschen, um so die Hautbarriere zu schützen.
- pH-Wert der Seife beachten: Um die Haut der Hände zu schützen, sollte der pH-Wert in der Regel nicht mehr als 5,5 betragen. Dadurch ist die Haut optimale geschützt und wird dennoch gründlich gereinigt.
- Handcreme benutzen: Im Anschluss empfiehlt es sich, eine feuchtigkeitsspendende Handcreme zu verwenden, um die Hautbarriere mit Feuchtigkeit zu unterstützen. Um einen noch besseren Effekt zu erzielen, die Creme in die Haut einmassieren und einziehen lassen.
Trockene Hände: Die passende Hautpflege finden
Je nach Jahreszeit benötigt die Haut einen unterschiedlich hohen Anteil an Fett in Cremes. Gerade im Winter, wenn es draußen kalt ist, benötigt die Haut eine fettreiche Pflege, um ausreichend vor einem Austrocknen geschützt zu sein. Je trockener die Hände sind, desto mehr Fett sollte die Creme enthalten. Dafür bieten sich Cremes an, die beispielsweise Olivenöl oder Nachtkerzenöl enthalten. Neben herkömmlichen Pflegeprodukten kann eine medizinische Hautpflege feuchtigkeitsspendend unterstützen (z. B. Produkte auf Basis der Heilpflanze Hamamelis/Zaubernuss; rezeptfrei in der Apotheke).
Handmaske als Extrapflege für besonders spröde Haut
Um die Haut noch intensiver zu schützen und pflegen, kann es sinnwoll sein, die Hände mit einer ölbasierten oder medizinischen Creme einzureiben und anschließend Baumwollhandschuhe anzuziehen. Die Handschuhe intensivieren dabei den Effekt und bieten somit eine optimale Feuchtigkeitsversorgung.
Mit diesen Tipps und Hausmitteln werden trockene Hände wieder geschmeidig, auch wenn sie von Desinfektionsmitteln und häufigem Händwaschen strapaziert werden.
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