Tollwut: Jetzt an den Impf-Schutz für Haustiere denken!

Wenn es draußen wieder kreucht und fleucht, können sich Hunde und Katzen schnell ansteckende Krankheiten oder Parasiten einfangen. Sorgen Sie daher frühzeitig vor.
Zecken-Abwehr
Die Borreliose-Impfung für Haustiere ist bei Tierärzten stark umstritten. Zum einen ist der Schutz nicht garantiert, zum anderen kann es zu gefährlichen Nierenschäden kommen. Darum der Tipp: Sorgen Sie mit einer geeigneten Zecken-Abwehr dafür, dass Ihr Tier gar nicht erst gebissen wird. Dafür eignen sich Zeckenhalsbänder oder Wirkstoffe zum Aufträufeln in den Tiernacken ("Spot-on"-Produkte), die Zecken von Ihrem Liebling fernhalten. Der Geruch der Wirkstoffe schreckt Zecken ab. Auch Flöhe und anderes Ungeziefer werden so schonend ferngehalten
Grundimpfung
Einmal im Jahr sollten Hunde die "große" Kombinations-Impfung (ab ca. 50 Euro) vom Tierarzt bekommen. Damit werden sie u. a. vor Staupe, Zwingerhusten, Tollwut und ansteckenden Leber-Entzündungen geschützt. Vor der Impfung werden Hunde gründlich untersucht, damit auch andere Krankheiten entdeckt und behandelt werden können.
Schutz für die Katze
Alle Katzen sollten gegen Katzenseuche und -schnupfen (ca. 35 Euro) geimpft werden. Freigänger brauchen mehr Schutz, etwa vor Leukose (auch Katzen-Leukämie) und Tollwut (alles zusammen ab ca. 60 Euro). Lassen Sie von Ihrem Tierarzt einen individuellen Impfplan erstellen.