Tiere heilen schwere Krankheiten

Studien belegen, dass Hund, Katze, Vogel oder Nager gut für die Gesundheit sind: Sie halten länger jung und können sogar schwere Krankheiten heilen helfen.
Tiere sind der beste Schutz für das Herz
Verblüffend: Sind wir mit anderen Menschen zusammen, steigt der Blutdruck. Dagegen wirkt schon allein die Betrachtung eines Tieres blutdrucksenkend. Diese Entdeckung, die erstmals Prof. James Lynch von der Uni Pennsylvania (USA) machte, zeigt, dass Herz und Kreislauf durch ein Haustier dauerhaft entlastet werden können.
Entspannung garantiert
Der Psychiater Prof. Aaron Katcher (Uni Philadelphia) bewies, dass Tierhalter geselliger, heiterer und zufriedener sind als andere. Er glaubt, dass das an der bedingungslosen Zuneigung der Tiere liegt. Und an dem Gefühl des Tierhalters, gebraucht zu werden.
Schmerzen vergessen
Vielen Rheuma-Patienten in den USA wird ein Hund verordnet. Gassi-Gehen sorgt nämlich für Bewegung, ohne dass die Patienten ständig an ihre Schmerzen denken.
Tier-Klinik
Das Harlachinger Krankenhaus in München hat Kaninchen angeschafft. Durch das Streicheln der Tiere werden zum Beispiel Schlaganfall-Patienten motiviert, sich wieder zu bewegen. Und schon fast jede zweite deutsche psychiatrische Klinik setzt auf Ziegen, Esel, Katzen und Pferde. Weil sie starke positive Gefühle bei den Patienten auslösen.
Fördernde Pferde
Allgemein anerkannt ist heute die Bewegungstherapie mit Pferden, die geistig Behinderte in ihrer Entwicklung fördert.
Nach Infarkten
Wer Hund oder Katze hat, dessen Heilungschancen nach Herzinfarkten sind doppelt so hoch. Das ergab eine Studie von Prof. Erika Friedman von der Uni Maryland.