Tennis in der Schwangerschaft
Aus der Serie: Sport in der Schwangerschaft: Was ist erlaubt, was ist tabu?

Stop-and-Go-Sportarten sind aufgrund der abrupten Spurt- und Stoppbewegungen und der Verletzungsgefahr durch Stürze für Schwangere nicht geeignet. Bei Mannschaftsballsportarten besteht zudem die Gefahr, mit Mitspielern zusammen zu stoßen. Außerdem bergen Ballsportarten natürlich das Risiko, dass Sie von einem Ball am Bauch getroffen werden.
Beim Tennis in der Schwangerschaft sind die Bänder außerdem einer zusätzlichen Belastung ausgesetzt. Durch die Ausschüttung der Schwangerschaftshormone werden die Bänder nämlich flexibler. Dies dient der Vorbereitung auf die Geburt, bedeutet aber im Gegenzug, dass die Bänder jetzt anfälliger für Verletzungen sind.