SSW berechnen - so funktioniert es
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Sie sind schwanger und wollen wissen, in welcher Schwangerschaftswoche Sie sich befinden? Wir erklären, wie Sie Ihre Schwangerschaftswoche (SSW) berechnen.
Der Schwangerschaftstest zeigt ein positives Ergebnis und auch der Bluttest beim Frauenarzt hat es bestätigt: Sie sind schwanger! Doch in welcher Schwangerschaftswoche (auch SSW genannt) sind Sie eigentlich? Und welche SSW ist denn nun die erste? Ja, die Bestimmung der Schwangerschaftswoche kann schon ein bisschen verwirrend sein.

Welche Schwangerschaftswoche ist die erste?
Wer sich das erste Mal intensiver mit dem Thema Kinderwunsch und Schwangerschaft beschäftigt, der stellt vielleicht fest, dass die erste SSW nicht die Woche der Befruchtung ist. Zur Berechnung der Schwangerschaftswoche sollte man eines wissen:
Eine Schwangerschaft dauert im Durchschnitt 38 Wochen oder auch 266 Tage - von der Befruchtung der Eizelle bis zur Entbindung. Klingt simpel. Doch die wenigsten Frauen wissen im Nachhinein den genauen Tag ihres Eisprungs bzw. den exakten Tag der Befruchtung. Aus diesem Grund greifen die Mediziner zu einem Trick.
SSW berechnen - so funktioniert es
Deshalb rechnen Frauenärzte schon ab 14 Tagen vor dem Eisprung bzw. ab dem ersten Tag der letzten Periode. In den ersten zwei Wochen der Schwangerschaft ist man also genau genommen noch gar nicht schwanger. Der Einfachheit halber und weil der genaue Termin des Eisprungs meist unbekannt ist, werden die ersten zwei Wochen des Zyklus zur Schwangerschaft dazu gezählt. Den Termin der letzten Periode können die meisten Frauen nämlich genauer benennen. Folglich dauert eine Schwangerschaft 40 Wochen (280 Tage).
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In welcher SSW bin ich nach einem positivem Test?
Wenn die Monatsblutung ausbleibt, wird meist der erste Schwangerschaftstest durchgeführt. Bei einem positiven Testergebnis ist die Frau entsprechend der Rechnung bereits in der 5. SSW oder weiter.
So wird die SSW beim Frauenarzt berechnet
Nachdem Sie zu Hause positiv getestet haben, sollten Sie einen Termin bei Ihrem Gynäkologen vereinbaren. Dieser kann Ihnen die Schwangerschaft final bestätigen. Nun beginnt das Rekonstruieren. Ist Ihr Zyklus regelmäßig, so berechnet er die SSW anhand Ihrer durchschnittlichen Zyklusdauer. Der beste Fall: Sie kennen den genauen Termin Ihres Eisprungs, zum Beispiel durch die Anwendung eines Ovulationstests. Doch was, wenn der Zyklus sehr unregelmäßig ist? Oder wenn Sie schon länger keine Periode mehr hatten? Auch das stellt meist kein Problem für den Mediziner dar. Der Frauenarzt kann das Alter des Embryos im Zweifel mithilfe eines Ultraschalls erkennen.
SSW per Ultraschall erkennen
Zwischen der neunten und der zwölften SSW findet meist der erste reguläre Ultraschalltermin statt. Für die werdende Mutter ein aufregendes Erlebnis. Bei dieser Untersuchung wird der Frauenarzt die Schwangerschaftswoche erneut bestätigen oder eventuell korrigieren. Ausschlaggebend ist beim ersten Ultraschalltermin die Länge des Embryos. Bei der zweiten Untersuchung - zwischen der 19. und der 22. SSW - überprüft er seine Rechnung erneut und vermisst auch zum ersten Mal Kopfdurchmesser, Brustumfang, Oberschenkelknochen und die Länge des Babys. Als Grundlage dienen den Medizinern zuverlässige statistische Richtwerte.

Die SSW und der Entbindungstermin
Und wozu das Ganze? Nun, im Endeffekt möchten Sie wissen, wann Ihr Baby wohl das Licht der Welt erblicken wird. Und mit der Berechnung der SSW kann man auch den voraussichtlichen Geburtstermin voraussagen. Doch wie sicher ist es eigentlich, dass dieser Termin auch stimmt? Nicht sehr hoch. Nur 4 % aller Kinder kommen auch tatsächlich an diesem errechneten Termin zur Welt. Also sehen Sie den Termin nicht als in Stein gemeißelt. Der Termin dient dem Gynäkologen in erster Linie dazu, die Entwicklung Ihres Kindes zu überprüfen.