Sonnenallergie-Behandlung: Die wichtigsten Maßnahmen
- Überblick
- Ursachen
- Symptome
- Diagnose
- Behandlung
- Vorbeugung
Bei einer Sonnenallergie bilden sich die Hautveränderungen ohne Behandlung meist innerhalb mehrerer Tage zurück, wenn der Aufenthalt in der Sonne vermieden wird.
Bei starken Formen kann die Rückbildung der Hautveränderungen durch die äußerliche Anwendung von Salben, die Glukokortikoide (Kortison) enthalten, beschleunigt werden. Bei einem starken Juckreiz können Antihistaminika zur Sonnenallergie-Behandlung gegeben werden. Experten empfehlen immer häufiger Kombi-Produkte, die die besten Eigenschaften eines Gels und einer Creme vereinen (z. B. Soventol Hydrocortisonacetat 0,5% Cremogel, rezeptfrei).
Photochemotherapie wirksam bei Sonnenallergie-Behandlung
Außerordentlich wirksam bei einer Sonnenallergie ist eine sogenannte Photochemotherapie mit Substanzen, die das Immunsystem unterdrücken. Diese sollte allerdings nur bei extrem lichtempfindlichen Personen durchgeführt werden, bei denen keine der vorher genannten Therapien anschlagen.
Sonnenallergie-Behandlung mit Antihistaminika
Auch bei allen anderen Formen der Sonnenallergie hilft meist schon ein Vermeiden von Sonneneinstrahlung, um die Symptome zu lindern. In schlimmeren Fällen können auch hier Glukokortikoide oder Antihistaminika zur Behandlung eingesetzt werden. Handelt es sich bei der Sonnenallergie um eine sekundäre Lichtdermatose, sollte außerdem eine Therapie der entsprechenden Grunderkrankung erfolgen.
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