So können Sie einer Verstopfung vorbeugen
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- Vorbeugung
Einer Verstopfung vorbeugen – geht das überhaupt? Leider reichen Änderungen der Ernährungs- und Lebensgewohnheiten meist nicht aus. Warum das so ist und wie man das Risiko einer Verstopfung zumindest senken kann, erfahren Sie hier.
Einer Verstopfung können Sie nicht sicher vorbeugen, indem Sie die Ernährungsgewohnheiten und den Lebenswandel entsprechend ausrichten. Der Grund: In der Regel sind andere Grunderkrankungen, bestimmte Medikamente, hormonelle Schwankungen oder schlicht eine Verstopfungsneigung die Ursache. Faktoren, auf die Sie ohne Unterstützung des Arztes kaum oder keinen Einfluss haben.
Verstopfung vorbeugen: Risiko senken
Dennoch lohnt sich eine Umstellung auf eine ballaststoffreiche Ernährung und einen passenden Lebensstil. Setzen Sie deswegen bei Ihrer Ernährung auf ballaststoffreiche Kost mit viel Vollkornprodukten, Obst und Gemüse. Trinken Sie ausreichend, also mindestens 1,5 Liter pro Tag. Wichtig ist auch, sich regelmäßig ausreichend zu bewegen. Nehmen Sie für kurze Strecken das Rad und nicht das Auto, gehen Sie die Treppe statt im Fahrstuhl zu stehen. Alle diese Maßnahmen senken das Risiko und können Verstopfung vorbeugen.

Sorgen Sie an mehreren Tagen der Woche für sportliche Freizeitbeschäftigung, zum Beispiel Schwimmen, Nordic Walking oder Kurse im Fitness-Studio. Das hält den gesamten Körper fit und regt die Dickdarmtätigkeit ebenfalls an. Außerdem sollten Sie dem Stuhldrang mit dem unmittelbaren Gang zur Toilette nachgeben, um Verstopfung vorbeugen zu können. Die gewollte Unterdrückung kann Verstopfungsbeschwerden verstärken.
Alles in Balance
Achten Sie auch sonst auf einen gesunden Lebenswandel. Die Balance aus einem gesunden Maß von Stress auf der einen Seite und Ruhe- und Entspannungsphasen auf der anderen Seite steigert Ihr Wohlbefinden insgesamt und wirkt sich auch positiv auf Ihre Darmfunktionen aus.