So können Sie einer Analfissur vorbeugen
Aus der Serie: Analfissur
Artikelübersicht
- Überblick
- Ursachen
- Symptome
- Diagnose
- Behandlung
- Vorbeugung
Bis zu einem gewissen Grad können Sie einer Analfissur vorbeugen, wenn Sie die typischen Risikofaktoren vermeiden oder so gering wie möglich halten. Halten Sie sich dazu an einige einfache Verhaltensregeln.

Analfissur vorbeugen – so geht’s
- Verstopfung und harter Stuhl zählen zu den wichtigsten Risikofaktoren einer Analfissur. Vorbeugen können Sie zum Beispiel mit einer ballaststoffreichen Ernährung (viele Vollkornprodukte, Obst und Gemüse). Trinken Sie außerdem mindestens zwei Liter Wasser am Tag. Das regt die Verdauungstätigkeit an und hält den Stuhl geschmeidig.
- Versuchen Sie, regelmäßige Bewegung in Ihren Alltag einzubauen – gehen Sie zum Beispiel joggen, schwimmen oder nehmen Sie einfach häufiger mal die Treppe als den Aufzug. Auch so wirken Sie einem trägen Darm entgegen.
- Wenn Sie Analverkehr haben oder andere Praktiken durchführen, die den Anus einbeziehen, gehen Sie immer vorsichtig vor und benutzen Sie ausreichend Gleitmittel.
- Wenn Sie Blutungen, Brennen oder Schmerzen beim Stuhlgang bemerken, zögern Sie nicht, einen Arzt aufzusuchen. Je früher kleine Einrisse behandelt werden, desto besser können Sie den Komplikationen einer Analfissur vorbeugen.
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