Selbsttest: Wie hoch ist mein Darmkrebs-Risiko?
Eine Darmkrebserkrankung kann früh erkannt in bis zu 90 Prozent der Fälle geheilt werden. Noch besser ist es, wenn man einer Erkrankung des Darms frühzeitig vorbeugt. Woran man erkennt, ob man gefährdet ist? Machen Sie den Test und stellen Sie fest, wie hoch Ihr Darmkrebs-Risiko ist.
Darmkrebserkrankungen gehören zu den häufigsten Krebsleiden in Deutschland. Jedoch lässt sich die Tumorerkrankung im Darmtrakt sehr gut behandeln. In bis zu 80 Prozent der Fälle soll sich Darmkrebs früh erkannt heilen lassen. Die Voraussetzung dafür ist eine regelmäßige Vorsorgeuntersuchung. Gesetzlich Versicherte im Alter von 50 bis 54 Jahren haben einmal pro Jahr Anspruch auf eine Darmspiegelung. Ab dem Alter von 55 Jahren kann man diese sogar zweimal im Jahr machen.
Woran erkennt man mögliche Anzeichen einer Darmkrebs-Erkrankung?
Es gibt einige Anzeichen, die auf eine mögliche Darmkrebs-Erkrankung hinweisen könnten. Falls Sie einige der Symptome bei sich feststellen, sollten Sie die Beschwerden von Ihrem Hausarzt untersuchen lassen. Er kann klären, ob hinter den Beschwerden ein harmloses Problem vorliegt oder tatsächlich eine Krebserkrankung.
- Blut im Stuhl
- Schleim im Stuhlgang
- Durchfall und Verstopfung
- Kein fester Stuhlgang
- Krampfartige Bauchschmerzen
- Übelkeit und Appetitlosigkeit
- Gewichtsverlust
Selbsttest: Wie hoch ist mein Darmkrebs-Risiko?
Darmkrebs vorbeugen: Geht das?
Ein unsgesunder Lebensstil kann das Darmkrebs-Risiko erhöhen. Wer die folgenden Tipps beachtet, kann sein Darmkrebs-Risiko senken:
- Regelmäßige Bewegung (zweimal die Woche Sport)
- Übergewicht vermeiden
- Ballaststoffreiche Ernährung (Vollkornprodukte, Getreide, Hülsenfrüchte)
- Nicht so viel rotes Fleisch essen
- Genussmittel wie Alkohol und Nikotin meiden