Schüßler-Salze: Alleskönner für schöne und gesunde Haut

Schüßler-Salze helfen gegen Milien
Natürlich heilen mit Schüßler-Salzen: Das Kalium chloratum hilft bei Milien, Ekzemen, Magen-Darm-Beschwerden und Ekzemen Foto: Fotolia
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Diese Mineralien sind Alleskönner. Immer mehr Menschen schwören drauf. Wir verraten Ihnen, für welche Hautprobleme und andere Beschwerden sich welche Schüßler-Salze am besten eignen.

Haben Sie einen nervösen Magen? Leiden Sie unter Milien? Steckt Ihnen Ihr letzter Schnupfen noch in den Knochen? Neigen Sie zu trockener Haut und Haarausfall? Die Ursache dafür kann ganz banal sein: Vielleicht fehlt Ihrem Körper nur das richtige Salz! Schon vor über 100 Jahren entdeckte der Oldenburger Arzt Dr. Wilhelm Heinrich Schüßler (1821–1898): Fast jede Krankheit beruht auf Störungen im Mineralstoffhaushalt der Zellen. Aus dieser Erkenntnis heraus entwickelte er seine Therapie von den heilenden 12 „Lebenssalzen". Mit Erfolg: Immer mehr Menschen entdecken ihre Kraft, Schüßler-Salze sind in Apotheken der Renner. Die Gründe dafür liegen auf der Hand. Die Mineralsalze helfen bei vielen Alltagsbeschwerden. Sie können von Erwachsenen und Kindern genommen werden und sind frei von Nebenwirkungen. Natürlich gehören Verletzungen, Notfälle, schwere Entzündungen u. ä. in die Hände von Ärzten. Für viele Beschwerden lohnt es sich aber, zuerst die Schüßler-Salze auszuprobieren. Lesen Sie, worauf es dabei ankommt und wie Sie mit Schüßler-Salzen gesund und schlank ins Jahr starten.

Was sind Schüßler-Salze?

Milchzuckertabletten oder Salben auf Wollwachsbasis, die in homöopathischer Verdünnung feinste Spuren der wichtigsten Mineralsalze wie Kalzium, Kalium oder Magnesium enthalten. Man geht heute davon aus, dass die Schüßler-Salze in dieser extremen Verdünnung selbstheilende Informationen an die Körperzellen weitergeben. Der Körper wird quasi zum eigenen Arzt, ganz ohne Nebenwirkungen. Zusätzlich aktivieren die Schüßler-Salze die Aufnahme fehlender Mineralien aus der Nahrung.

Aus was bestehen die Schüßler-Salze?

Gewonnen werden Schüßler-Salze unter anderem aus Kristallen (zum Beispiel Kieselsäure) und Metallen (zum Beispiel Eisen oder Kupfer) – jeweils extrem verdünnt.

Wie wirken Schüßler-Salze?

Schüßler-Salze helfen dem Körper im Krankheitsfall, Mineralien wieder dorthin zu transportieren, wo er sie braucht. So werden Darmkrämpfe etwa dadurch ausgelöst, dass die entsprechenden Körperzellen nicht genug Magnesium haben. Hier hilft zum Beispiel das Schüsslersalz Nr. 7 – Magnesium phosphoricum: 3-mal täglich eine Tablette in heißem Wasser aufgelöst trinken, und die Magnesiumteilchen gelangen wieder in jede Zelle – Krämpfe verschwinden. Übrigens: Das Salz Nr. 7 ist auch ein gutes Anti-Stress-Mittel – einfach in heißem Wasser auflösen und 3-mal täglich trinken.

Machen die Schüßler-Salze auch schön?

Ja. Das Salz Nr. 1 Calcium fluoratum stärkt das Bindegewebe und glättet die Haut. Die Mittel Nr. 9 Natrium phosphoricum und Nr. 10 Natrium sulfuricum regen den Stoffwechsel an, transportieren Fett- und Schlacken ab und helfen so bei einer Diät.

Die Wirkung

Hier die 6 Salze, die Dr. Schüßler als besonders wertvoll für die Haut ausgemacht hat – und wie sie wirken:

Nr. 1 Calcium fluoratum

Nr. 4 Kalium chloratum

Nr. 6 Kalium sulfuricum

  • Wichtig für Eiweißstoffwechsel und die Entgiftung
  • Hilft bei Haut- und Lebererkrankungen sowie chronischen Infekten und Ängstlichkeit

Nr. 7 Magnesium phosphoricum

Schüßler-Salze gegen Juckreiz
Magnesium phosphoricum lindert Krämpfe und hilft bei Stress, Einschlafstörungen und Hautjucken Foto: Fotolia

  • Wichtig für Knochen, Muskeln und Nerven
  • Hilft bei Krämpfen und starken Schmerzen, Stress, Einschlafstörungen, Hautjucken

Nr. 9 Natrium phosphoricum

  • Wichtig für den Stoffwechsel, Säure-Basen-Haushalt
  • Hilft bei Sodbrennen, Verdauungsbeschwerden, Gelenkerkrankungen (Gicht), Akne

Nr. 11 Silicea

  • Wichtig für Bindegewebe, Haut und Haare
  • Hilft bei Hautproblemen, Fisteln, Bandscheibenerkrankungen, Blutergüssen