Schlaganfall-Vorbeugung: Mit diesen Maßnahmen ist es möglich
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- Das sagt der Experte
Da ein Hirnschlag meistens die Folge einer Arteriosklerose ist, besteht die Schlaganfall-Vorbeugung darin, das Risiko für eine Arterienverkalkung zu senken.
Eine Schlaganfall-Vorbeugung gelingt durch gesundheitsbewusste Lebensweise
Achten Sie auf Ihre Figur: Jedes Kilo Übergewicht steigert das Schlaganfall-Risiko. Das gilt besonders für Bauchfett. Ernähren Sie sich deshalb ausgewogen und gesund: Vollkornprodukte, Kartoffeln, Obst und Gemüse sollten so oft wie möglich auf dem Speiseplan stehen. Wurst und Fleisch hingegen nur zweimal pro Woche, Zucker und Fett nur in Maßen genießen.

Der Anteil tierischer Fette sollte bei den Mahlzeiten gering sein, für einen ausgewogenen Cholesterin-Spiegel. Trinken Sie mindestens 1,5 Liter pro Tag (z. B. Wasser oder ungesüßte Früchtetees).
Für eine Schlaganfall-Vorbeugung sollte Sie regelmäßigung Bewegung (drei- bis viermal pro Woche), jeweils für eine halbe Stunde einplanen. Ideal sind Ausdauersportarten (z. B. Walking, Schwimmen, Rad fahren, Joggen, falls kein großes Übergewicht besteht, auch ausgedehnte Spaziergänge).
Verzichten Sie auf das Rauchen. Falls Ihnen das nicht alleine gelingt, kann Ihnen Ihre Krankenkasse ein Programm zur Rauchentwöhnung empfehlen, das in den meisten Fällen sogar bezuschusst wird.

Diabetiker müssen gemeinsam mit Ihrem Arzt ihren Blutzuckerspiegel im Blick behalten. Manche Betroffene neigen dazu, den Blutzucker bei der Selbstkontrolle im oberen Bereich zu belassen, aus Angst vor einer Unterzuckerung. Ein dauerhaft erhöhter Blutzuckerspiegel erhöht jedoch das Risiko für Arteriosklerose.
Vermeiden Sie Stress im Alltag, tägliche Entspannungsübungen können helfen. Planen Sie jeweils mindestens 15 Minuten ein (z. B. Autogenes Training, Yoga, Meditation, Progressive Muskelentspannung).
Zur Schlaganfall-Vorbeugung zählt außerdem, gemeinsam mit dem Arzt chronische Erkrankungen konsequent zu behandeln (z. B. Diabetes, Bluthochdruck, Herzrhythmusstörungen).
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