Scheidenpilz

Fast jede Frau ist in ihrem Leben mal von Scheidenpilz betroffen – somit gehört er zu den häufigsten Infektionen der Scheide. Wichtig ist, offen und ohne Tabu über die Symptome wie Jucken oder Brennen zu sprechen, denn meist ist der Scheidenpilz einfach zu behandeln. Erfahren Sie hier alles über Ursachen und Behandlung.

Scheidenpilz entsteht schneller als man denkt: Ursachen wie übermäßige Intimpflege, Stress, eine Hormonumstellung oder die Einnahme bestimmter Medikamente können zum Beispiel einen Scheidenpilz begünstigen. Er kann aber auch beim Sex übertragen werden. Verursacher ist dabei meist ein Hefepilz, der bereits im Scheidenmilieu vorkommt, durch das vermehrte Auftreten dann aber Scheidenpilz-Symptome wie starkes Jucken oder Brennen hervorruft. Sollten Sie die Symptome bei sich feststellen, lassen Sie diese am besten bei Ihrem:Ihrer Gynäkologin abklären. Haben Sie schon etwas Erfahrung mit dem Thema, können Sie auch eine Selbstbehandlung mit speziellen Cremes vornehmen, die es rezeptfrei in der Apotheke gibt. Von einer Selbstbehandlung mit Hausmitteln sollte abgeraten und bei anhaltenden Beschwerden ein:e Ärzt:in aufgesucht werden. Zur Unterstützung der Behandlung von Vaginalpilz können Sie aber beispielsweise darauf achten, Unterwäsche aus luftdurchlässigen Stoffen wie Baumwolle zu tragen, diese auf 60 Grad zu waschen und sich vorerst nicht im Intimbereich zu rasieren, um den Pilz nicht zu verteilen. Erhalten Sie hier noch weitere Informationen rund um Ursachen und Symptome und auf was Sie bei Scheidenpilz während der Schwangerschaft achten sollten.