Scharlach

Aus der Serie: Die 10 häufigsten Säuglings-Krankheiten

Ihr Baby weint verzweifelt und Sie wissen nicht, was es hat? Bauchschmerzen, Ohrenschmerzen und Reflux – wir sagen Ihnen, woran Sie die häufigsten Säuglings-Krankheiten erkennen.

4 / 11
Himbeerzunge bei Scharlach
Foto: Corbis

Scharlach sollte immer – so wie grundsätzlich alle Infektionen – ärztlich behandelt werden, da sonst gefährliche Komplikationen drohen. Die Krankheit mit der typischen „Himbeer-Zunge“ beginnt zumeist mit Fieber und Halsschmerzen – manchmal auch kombiniert mit Übelkeit und Erbrechen. Der erste, nichtjuckende Hautausschlag tritt häufig nach ein oder zwei Tagen im Leistenbereich ein. Gleichzeitig verfärbt sich die Zunge erst weiß und schließlich scharlachrot. Zur Behandlung muss Ihr Kind Antibiotika bekommen. Wichtig ist, dass die vorgeschriebene Behandlungsdauer von zehn Tagen eingehalten wird, da sonst schwere Rückschläge drohen. Ebenso ist auf eine mögliche Allergie des Kindes auf das verabreichte Antibiotikum zu achten, da eine solche Körperreaktion bei den herkömmlich eingesetzten Präparaten häufig vorkommen kann.