Samtpfoten sanft behandeln

Aus der Serie: Wie Homöopathie bei Tieren helfen kann
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Babykatze bekommt ein Medikament durch Spritze
Foto: iStock/andreaskrappweis

15 Millionen Katzen gibt es in Deutschland – damit zählen sie zu den beliebtesten Haustieren hierzulande. Im Laufe ihres Lebens können bei den Samtpfoten Beschwerden aufkommen, die durch eine homöopathische Therapie schonend behandelt werden können. 

Niereninsuffizienz: Typische Altersbeschwerden lindern

Wenn Katzen alt werden, leiden sie häufig unter einer chronischen Nierenerkrankung (CNE) oder Gelenkverschleiß. Auch Hunde können davon betroffen sein. Bei den ersten Anzeichen einer Niereninsuffizienz sollte dringend der Tierarzt aufgesucht werden. Symptome können Abgeschlagenheit, überhöhter Durst, erschwertes und/oder schmerzhaftes Wasserlassen sowie blasse Schleimhäute sein. Ebenso kann es vorkommen, dass Ihre Katze wenig Appetit hat und an Gewicht verliert, abwesend wirkt oder von Durchfall und Erbrechen geplagt ist. Die Katze wird durch die CNE zunehmend geschwächt – Homöopathie kann hier begleitend eingesetzt werden, um das Wohlbefinden des Haustiers zu erhöhen. Fragen Sie Ihren Tierarzt oder Tierhomöopathen, welche Mittel und Anwendungen sich speziell bei Ihrem Tier eignen könnten.

Bei Übelkeit und Erbrechen

Ihre Katze hat Durchfall oder erbricht sich? Bei leichten Magen-Darm-Beschwerden gibt es verschiedene homöopathische Mittel, die helfen können: 

Okoubaka D3 bei Verdauungsstörungen oder Reisekrankheit
Nux vomica D6 bringt den Darm ins Gleichgewicht
Arsenicum album D12 (weißes Arsen) bei Erbrechen und Durchfall
Carbo vegetabilis D6 (Holzkohle), wenn das Tier sehr geschwächt ist
Ipecacuanha D6 (Brechwurzel) bei Würgen und Erbrechen