Roemheld-Syndrom: Test zur Selbsteinschätzung

Brustschmerzen, Herzrasen und Atemprobleme können einen schnell in Panik versetzen. Doch nicht immer verbergen sich dahinter lebensbedrohliche Herzerkrankungen. Manchmal ist in Wirklichkeit die Verdauung schuld an den Beschwerden – dann spricht man vom sogenannten Roemheld-Syndrom. Ob diese Diagnose auch bei Ihnen zutreffen könnte, verrät der Roemheld-Syndrom-Test zur ersten Selbsteinschätzung.

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Wer nach dem Essen regelmäßig das Gefühl hat, an einem Herzleiden erkrankt zu sein, leidet möglicherweise am sogenannten Roemheld-Syndrom. Der Test kann anhand einer Symptomabfrage eine erste Einschätzung darüber geben, ob die Beschwerden wie Brustschmerzen und Herzrasen nach dem Essen in Wirklichkeit auf die Verdauung zurückzuführen sind.

Eine Frau greift sich an die Brust
Das Roemheld-Syndrom kann für die Betroffenen sehr beängstigend sein, weil die Beschwerden denen bei einem Herzinfarkt ähneln Foto: iStock/SDI Productions

Roemheld-Syndrom: Test fragt die wichtigsten Symptome ab

Wichtig für die Diagnose des Roemheld-Syndroms sind zum einen die spezifischen Symptome, an denen die Betroffenen leiden – zum anderen aber auch der Zeitpunkt und die Umstände, unter welchen die Beschwerden auftreten. Im Selbsttest werden diese Faktoren abgefragt und das Ergebnis kann Aufschluss darüber geben, ob die Diagnose Roemheld-Syndrom wahrscheinlich ist.

Roemheld-Syndrom: Online-Test durchführen

Wenn das Testergebnis für das Vorliegen eines Roemheld-Syndroms spricht, können Sie zunächst versuchen, weitestgehend auf blähende Lebensmittel zu verzichten und über den Tag verteilt mehrere kleine Mahlzeiten zu sich zu nehmen, anstatt wenige große. Möglicherweise tritt dann bereits eine Besserung ein. Hier können Sie den Selbsttest auf das Roemheld-Syndrom online durchführen:

Roemheld-Syndrom: Test ersetzt keinen Arztbesuch

Doch, Vorsicht: Der Selbsttest kann in keinem Fall einen Arztbesuch ersetzen. Herzbeschwerden sollten vorsichtshalber immer abgeklärt werden – starke und plötzlich auftretende Symptome wie Herzschmerzen, akute Atemnot und Engegefühl in der Brust sind ein Fall für den Notruf 112.

Wer regelmäßig leichtere Beschwerden hat, die aber nach einiger Zeit nachlassen, kann den Roemheld-Syndrom-Test für eine erste Orientierung nutzen – die endgültige Diagnose kann jedoch nur in einer Arztpraxis erfolgen.