Rheumatoide-Arthritis-Symptome: Das sind die häufigsten

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Betroffene von Rheuma leiden an Schmerzen in den Gelenken
Haben Sie Schmerzen in den Gelenken? Rheumatoide-Arthritis-Symptome sind zahlreich. Praxisvita verrät, welche es gibt und was wirklich dagegen hilft. Foto: Fotolia

Rheumatoide-Arthritis-Symptome: Das sind die häufigsten

Schmerzen in den Gelenken? Steife Finger und Hände? Rheumatoide-Arthritis-Symptome sind vielfältig. Praxisvita verrät, welche es gibt und was wirklich dagegen hilft.

Unbehandelt kann Arthritis zu einer starken Einschränkung der Lebensqualität führen, da die Gelenkknorpel vollständig zerstört werden. Im schlimmsten Fall werden auch andere Organe angegriffen, zum Beispiel die Lunge, Augen oder Blutgefäße. Doch wie erkenne ich, ob ich bereits unter Arthritis leide? Rheumatoide-Arthritis-Symptome sind zahlreich. Beispielsweise gehören steife Finger und Gelenkschmerzen dazu.

Rheumatoide-Arthritis-Symptome: Welche gibt es?

Damit Sie die Autoimmunerkrankung erkennen können, erklären wir in unserer Bildergalerie häufige Rheumatoide-Arthritis-Symptome auf einen Blick.

Was ist eigentlich Rheuma genau?

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Wie bleiben meine Gelenke lange fit?

Um zu verhindern, dass Sie Rheumatoide-Arthritis-Symptome entwickeln, helfen schon kleine Umstellungen im Alltag: Viel Bewegung, die richtige Ernährung und pflanzliche Heilmittel stärken und schützen unsere Gelenke. Warum das wichtig ist? Ab dem 60. Lebensjahr ist fast jeder Deutsche von Gelenkverschleiß betroffen. Unfälle, natürliche Abnutzungserscheinungen oder Entzündungen hinterlassen ihre Spuren und verursachen mitunter starke Schmerzen.

Arthritis
Um Rheumatide-Arthritis-Symptome zu verhindern, hilft zwei- bis dreimal in der Woche etwa 30 Minuten Bewegung. Schwimmen ist besonders gelenkschonend Foto: Alamy

Arthrose oder Arthritis?

Arthrose  ist die häufigste Form aller Gelenkerkrankungen. Dabei verringert sich die Knorpelmasse im Gelenk, sodass im Laufe der Zeit Knochen an Knochen ungeschützt aneinanderreiben. Bei Arthritis (Rheuma) hingegen ist das Immunsystem gestört. Die Folge: Entzündete Gelenke. Typische Rheumatoide-Arthritis-Symptome wie Gelenkschmerzen treten in Schüben auf und können schnell wieder verschwinden.

Im Wasser werden die Gelenke entlastet

Schwimmen zählt zu den gelenkfreundlichsten Sportarten. Denn dabei wird der Körper vom Wasser getragen. Wichtig beim Brustschwimmen: Den Kopf nicht die ganze Zeit über Wasser halten, sondern während der Gleitphase zwischen den Armen ins Wasser tauchen (über Wasser einatmen, unter Wasser ausatmen). Das entlastet die Halswirbelsäule. Experten raten zu zwei bis drei Einheiten von jeweils 30 Minuten Dauer pro Woche.

Theraband sorgt für stabile Gelenke

Übungen mit dem sogenannten Theraband erhalten und fördern die Beweglichkeit der Gelenke, Bänder und Muskeln und können Rheumatoide-Arthritis-Symptome verhindern. Durch ein gezieltes Training lassen sich auch Fehlbelastungen vermeiden. Übung: Das Band mit beiden Händen langsam vor der Brust auseinanderziehen. Fünf Sekunden halten, locker lassen. Zehn Wiederholungen.

Finger-Gymnastik für zwischendurch

Bei Hand- und Fingerarthrose kann eine spezielle Übung mit einem Softball (Sanitätshaus oder Drogerie) die Beweglichkeit verbessern. Unterarm und untere Handkante auf einen Tisch legen, den Ball fünf Minuten langsam mit allen Fingern kneten. Danach die Hand wechseln.