Resilienz-Test: Wie widerstandsfähig bin ich?

Resilienz beschreibt die psychische Widerstandsfähigkeit – darunter zählt unter anderem, wie gut man mit Stress und auch Rückschlägen umgehen kann. Wie widerstandsfähig sind Sie? Machen Sie den Resilienz-Test.

Traurige Frau auf dem Boden
Wie belastend Stress & Co. sind, wird von jedem Menschen anders wahrgenommen Foto: iStock/urbazon

Fällt es Ihnen manchmal schwer mit Krisen oder Stress umzugehen? Möglicherweise ist Ihre Resilienz – sprich Ihre Widerstandsfähigkeit – dann nicht besonders ausgeprägt. Finden Sie im Resilienz-Test heraus, wie hoch oder gering diese bei Ihnen ist. Außerdem: Wie kann die Resilienz gestärkt werden?

Resilienz-Test: In 15 Fragen zum Ergebnis

Zu der psychischen Widerstandsfähigkeit zählt wie belastbar jemand ist und wie lösungsorientiert gedacht wird. Im Resilienz-Test geht es u.a. um Ihren bisherigen Umgang mit schwierigen Situationen. Wie resilient sind Sie?

Resilienz-Test in der Psychologie

Von Resilienz wird nicht nur in der Psychologie, sondern auch z.B. in der Physik oder im Zusammenhang mit dem Klimawandel gesprochen. Geht es um die psychologische Erklärung, wird Resilienz als eine Fähigkeit beschrieben, mit emotionalen und mentalen Belastungen wie Stress umgehen zu können, ohne dauerhafte Beeinträchtigungen davonzutragen. Wer beispielsweise nach einem Trauma (mit entsprechender Therapie) wieder uneingeschränkt am Leben teilnehmen kann, gilt als resilient. 

Test über Resilienz: Wie kann ich sie stärken?

Haben Sie den Test zur Resilienz durchgeführt und als Ergebnis erhalten, dass Sie Ihre Widerstandsfähigkeit noch etwas ausbauen können, sollten Sie die folgenden sieben Säulen der Resilienz fokussieren:

  1. Akzeptanz

  2. Optimismus

  3. Lösungsorientierung

  4. Die Opferrolle verlassen

  5. Verantwortung übernehmen

  6. Netzwerkorientierung

  7. Zukunftsplanung

Um die Resilienz zu stärken, hilft es diese Säulen einzeln zu betrachten und an den Feldern, in denen Sie Unsicherheiten zeigen, zu arbeiten. So können Sie sich beispielsweise einen alternativen Ausweg aus der stressigen Situation oder der Krise überlegen – gibt es diese nicht, konzentrieren Sie sich auf Ihre Atmung, die dabei hilft, innere Ruhe zu finden. Legen Sie den Fokus immer wieder auf positive Erlebnisse und Gedanken, statt dauerhaft pessimistisch zu sein. Machen Sie zudem regelmäßig Pausen, um Ihrem Körper und Geist Erholung zu verschaffen.

Resilienz-Test nur zur ersten Einschätzung

Geht es Ihnen während oder auch noch lange nach einer Krise nicht gut, ist es ratsam, professionelle Hilfe anzunehmen. Auf diese Weise können Sie das Erlebte verarbeiten und wieder nach vorn blicken.

Wichtig: Der Resilienz-Test ist nicht zu vergleichen mit einer offiziellen Einschätzung eines Psychologen oder einer Psychologin – sondern dient nur als erste Einschätzung.

Quellen:

Resilienz, in: bmz.de

Resilienz: Definition, Test (Diagnose) und wirksame Stärkung, in: managementkompetenzen.de