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Reizblase

Menschen mit einer Reizblase verspüren ständig den Drang zur Toilette zu müssen, obwohl ihre Blase nur wenig gefüllt ist. Alles zu der besonderen Form der Blasenschwäche!

Reizblase

Die Reizblase ist eine besondere Form der Blasenschwäche, die durch häufigen, plötzlichen und starken Harndrang gekennzeichnet ist.

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Eine Reizblase wird eine überaktive Blase genannt, die am mehr als acht Toilettengänge verursacht. Menschen mit einer Reizblase müssen jedoch teilweise sogar bis zu 30-mal am Tag zur Toilette – auch nachts. Betroffene plagt daher häufig eine ständige Müdigkeit und Erschöpfung.

Bei einer gesunden Blase tritt das Verlangen nach dem Entleeren erst auf, wenn sie mit 250 bis 500 ml Urin gefüllt ist. Bei einer Reizblase wird der fälschlich entstehende Harndrang nach Expertenmeinung wohl durch ungebremste Impulse aus dem zentralen Nervensystem ausgelöst. Diese treffen auf einen sensiblen, überaktiven Blasenmuskel und der Betroffene verspürt das Verlangen danach zur Toilette zu eilen. Das Symptom des ständigen Harndrangs ähnelt dem einer Blasenentzündung. Eine Reizblase ist jedoch ein dauerhaftes Problem und muss dementsprechend behandelt werden.