Reis-Resteverwertung: Schnelle Rezepte und Tipps

Wohin mit dem gekochten Reis vom Vortag? Auf keinen Fall in den Müll! Denn mit diesen Tipps und Rezepten zur Reis-Resteverwertung werden auch die Reisreste noch zu einer leckeren Mahlzeit.

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Bei Reis ist es manchmal gar nicht so einfach, die richtige Menge abzuschätzen – besonders dann, wenn man beim Kochen hungrig ist. So passiert es häufig, dass nach dem Essen noch eine Menge Reis übrig ist. Welche Rezepte eignen sich am besten zur Reis-Resteverwertung?

Resteverwertung mit Reis: Die 3 besten Rezepte

Ob kalt oder warm, süß oder deftig: Für jeden Geschmack gibt es ein leckeres Rezept zur Resteverwertung mit Reis.

1. Reis verwerten als Reissalat

Dieser Reissalat eignet sich perfekt zum Mitnehmen – und kann dann im Büro oder im Park genüsslich verzehrt werden.

Sie brauchen:  

  • Übriggebliebenen gekochten Reis (zur Sicherheit vorher noch einmal erhitzen)
  • ½ rote Paprika
  • 1 Karotte  
  • 1 Frühlingszwiebel
  • 30 g Erbsen (aus der Dose)
  • 50 ml Gemüsebrühe
  • 90 g Naturjoghurt
  • 1 TL Öl
  • 1 TL Essig
  • Salz, Pfeffer, Chili

So funktioniert‘s:

  • Paprika und Karotte würfeln, Frühlingszwiebel in Ringe schneiden
  • Öl, Essig und Gemüsebrühe erhitzen
  • Reis, geschnittenes Gemüse und Erbsen damit vermischen
  • Joghurt mit Salz, Pfeffer und nach Geschmack mit Chili würzen
  • Reis und Gemüse mit dem Dressing vermischen

Dazu passt: Hähnchenfilet (120 g), gesalzen und gepfeffert, auf Spieße gesteckt und in Öl gebraten.

2. Gebratener Reis als Resteverwertung

Bei diesem schnellen Rezept wird nicht nur der gekochte Reis vom Vortag verwertet, sondern auch Gemüsereste, die sich noch im Kühlschrank finden. Besonders gut passen Erbsen, Karotten und Frühlingszwiebeln.

Sie brauchen:  

  • Übriggebliebenen gekochten Reis
  • Gemüse nach Geschmack
  • 1 Knoblauchzehe
  • Sojasauce (und nach Geschmack Mirin)
  • 1 EL Öl
  • Salz, Pfeffer

So funktioniert‘s:

  • Knoblauch fein hacken und Gemüse würfeln
  • Öl erhitzen und den Reis darin etwa fünf Minuten anbraten
  • Knoblauch und geschnittenes Gemüse dazugeben und weitere 3 Minuten anbraten
  • Bratreis und Gemüse nach Geschmack mit Salz, Pfeffer, Sojasauce und Mirin würzen

3. Reis-Resteverwertung: Rezept für Milchreis

Diese süße Resteverwertung schmeckt zwar nicht genauso cremig wie „echter“ Milchreis, seine Konsistenz ist etwas fester. Trotzdem ist er lecker!

Sie brauchen:  

  • Übriggebliebenen gekochten Reis
  • Milch
  • Zucker (nach Geschmack)

So funktioniert‘s:

  • Den Reis noch einmal in der Milch kochen und je nach Geschmack mit Zucker süßen. Mit Obst oder Trockenfrüchten genießen.

Ich habe Reis übrig: Wie sollte ich ihn aufbewahren?

Gekochter Reis sollte möglichst schnell verzehrt werden – im Kühlschrank hält er sich ein bis zwei Tage. Dafür sollte er in einem luftdicht verschlossenen Gefäß gelagert werden.

Sie können den übriggebliebenen Reis auch einfrieren – dazu sollte er luftdicht verpackt werden. Beim Auftauen etwas Butter dazu geben; so wird er nicht zu trocken.

Reisreste aufwärmen: So funktioniert‘s

Wer Reisreste aufwärmen möchte, ich sollte darauf achten, dass sie nach dem Aufwärmen richtig heiß sind, also dampfen – so ist sichergestellt, dass krankmachende Keime abgetötet wurden.

  • In der Mikrowelle: Den Reis in ein mikrowellengeeignetes Gefäß mit Deckel füllen und darin auf mittlerer Stufe für einige Minuten erwärmen. Um zu vermeiden, dass der Reis in der Mikrowelle trocken wird, geben Sie etwas Butter, Öl oder einfach einen Eiswürfel dazu.
  • Im Kochtopf: Den Reis mit etwas Butter oder Wasser in einen Kochtopf geben und auf mittlerer Stufe für einige Minuten erwärmen.
  • Im Backofen: Den Reis in eine gefettete Auflaufform geben und bei etwa 150 Grad im Backofen heiß werden lassen.

Wer mag, kann bei der Reis-Resteverwertung experimentieren und die vorgeschlagenen Rezepte nach Belieben variieren – wichtig ist dabei nur, dass der Reis nach wenigen Tagen aufgebraucht und bei der Wiederverwertung gründlich erhitzt wird.