Reflux
Ihr Baby weint verzweifelt und Sie wissen nicht, was es hat? Bauchschmerzen, Ohrenschmerzen und Reflux – wir sagen Ihnen, woran Sie die häufigsten Säuglings-Krankheiten erkennen.

Bei beinahe allen Säuglingen kommt es täglich zum sogenannten Reflux – dem Rückfluss von Magensaft in die Speiseröhre. Ein deutliches Anzeichen ist, wenn sich Ihr Baby überstreckt und nach dem Stillen vermehrt weint oder spuckt. Der Grund für den Reflux ist einfach: Der Muskel, der den Rückfluss von Mageninhalt in die Speiseröhre blockieren soll, ist bei kleinen Kindern noch nicht voll ausgebildet. Der Rückfluss von Magensaft ist normal und in der Regel kein Grund zur Sorge. Beim Großteil der Säuglinge reguliert sich das Problem bis zum Erreichen des ersten Lebensjahres ohne therapeutisches Eingreifen. Um die Reflux-Leiden Ihres Kindes zu lindern, achten Sie darauf, dass Sie Ihr Kind nur in aufrechter Position füttern. Es ist außerdem ratsam mehrmals zu bauern, um den Magendruck zu verringern.