Rauchen aufhören: Diese 5 Tipps helfen sofort!
Sie wollen mit dem Rauchen aufhören? Diese fünf Tipps helfen Ihnen dabei, den Rauchstopp durchzuhalten und Nichtraucher zu werden.
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Rauchen aufhören mit diesen Tipps
Wer mit dem Rauchen aufhören möchte, steht vor einer großen Herausforderung. Meist merken Betroffene erst zum Zeitpunkt des Rauchstopps, wie sehr die Zigarette den Alltag bestimmt hat: Die Zigarette morgens zum Kaffee, die Pausen-Zigarette oder die Feierabend-Zigarette abends zum Bier. Umso wichtiger sind Strategien, um von der Nikotinsucht loszukommen. Diese fünf Tipps unterstützen Sie dabei, mit dem Rauchen aufzuhören.
1. Koffeinverzicht als Tipp zur Raucherentwöhnung
Statt morgens Kaffee zu trinken, steigen Sie während der ersten harten Phase des Nikotinentzugs auf Tee um. Der Verzicht auf Kaffee hat gleich zwei Vorteile:
- Nikotin ist ein aufputschendes Mittel und kann so Entzugserscheinungen wie innere Unruhe und Stresssymptome fördern. Wer auf koffeinhaltige Getränke verzichtet, sorgt somit dafür, dass Entzugserscheinungen nicht zusätzlich verstärkt werden.
- Kaffee und Zigarette gehört für viele zusammen. Nach dem Rauchstopp sollten Sie daher zunächst auf Kaffee verzichten, da sonst das Verlangen nach der Zigarette vergrößert wird.
2. Alkoholpause nach dem Rauchstopp
Alkoholkonsum stellt ein noch größeres Risiko als Kaffee trinken für Ex-Raucher dar. Der Grund liegt auf der Hand: Die Zigarette gehört für Raucher nicht nur zum Glas Wein dazu, Alkohol lässt auch die Hemmschwellen fallen – und schon haben Ex-Raucher wieder eine Zigarette im Mund. Um dieser Versuchung standzuhalten, empfiehlt es sich in den ersten Wochen als Nichtraucher, auf alkoholische Getränke zu verzichten.
3. Rauchen aufhören durch neue Beschäftigungen
Raucher haben immer was zu tun, denn jeder Moment kann durch Rauchen genutzt werden. Ex-Rauchern fällt deshalb meist sofort auf, wie viel Zeit sie plötzlich zur Verfügung haben. Wer mit dem Rauchen aufhören will, sollte sich daher im besten Falle schon vorher neue Beschäftigungsmöglichkeiten überlegen. Ansonsten ist die Gefahr groß, dass Sie als Zeitvertreib statt zur Zigarette zu Süßigkeiten greifen. Es ist vor allem sinnvoll, den Mund oder die Hände zu beschäftigen.
Mit diesen Tipps können Sie sofort etwas gegen die "Leere in den Händen oder im Mund" tun:
- Kauen Sie Kaugummi oder Rohkost oder lutschen Sie möglichst zuckerfreie Bonbons
- Fangen Sie mit Stricken oder Häkeln an
- Lernen Sie ein Musikinstrument
- Malen oder zeichnen Sie
- Spielen Sie in stressigen Situationen mit einem kleinen Antistressball oder einem Stift
Auch sportliche Aktivität trägt dazu bei, den Rauchstopp besser zu bewältigen. Probieren Sie einfach aus, welche Sportart die Richtige für Sie ist. Während sich einige in der Phase des Nikotinentzugs ordentlich auspowern müssen und Joggen oder Kickboxen der ideale Sport ist, ist für andere eher entspannendes Training wie Yoga oder Pilates das Richtige.
4. Im Urlaub aufhören zu rauchen statt im Alltag
Ein simpler Tipp, um mit dem Rauchen aufzuhören: Legen Sie den Tag Ihrer letzten Zigarette in den Urlaub. Sind Sie nicht der Belastung des Alltags ausgesetzt, wird es Ihnen leichter fallen, den Nikotinentzug durchzustehen. Es fallen zudem klassische Situationen weg, in denen Sie zur Zigarette greifen, wie die Belohnungszigarette nach einer erledigten Aufgabe oder die Zigaretten-Pause mit den rauchenden Arbeitskollegen.
5. Die positiven Effekte auf die Gesundheit klarmachen als bester Tipp für den Rauchstopp
Rauchen ist extrem gesundheitsschädlich, das ist klar. Umso wichtiger ist es, sich immer wieder vor Augen zu führen, welche gesundheitlichen Vorteile eintreten, wenn Sie aufhören zu rauchen. Der Körper belohnt Ex-Raucher sofort und startet unmittelbar nach der letzten Zigarette mit dem Regenerationsprozess.
Und denken Sie daran: Nur die erste Zeit ist wirklich schlimm, wenn Sie mit dem Rauchen aufhören. Mit den genannten Tipps schaffen Sie es, den Nikotinentzug besser durchzustehen.
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