Ramipril: Hilfe bei hohem Blutdruck
Ein 38-jähriger Patient leidet unter Bluthochdruck (Hypertonie). Seine Werte liegen oft über 150/90. Zu viel. Sein Herzmuskel ist durch die Belastung dicker geworden – und zu viel Muskulatur im Herzen führt zum Kraftverlust.
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Bluthochdruck ist ein leiser Killer
Die meisten Betroffenen ahnen nichts von ihren erhöhten Blutdruckwerten. Mit zunehmendem Alter steigt der Druck an. Ursachen können Übergewicht, Bewegungsmangel, zu viel Salz oder Alkohol oder Veranlagung sein. So oder so: Es ist eine Belastung für die Blutgefäße, Herzinfarkte und Schlaganfälle drohen.
Die Nieren als Steuerzentrale
Der Blutdruck wird über die Schlagkraft des Herzens, die Weitstellung der Blutgefäße und die Menge des zirkulierenden Blutes geregelt. Gesteuert wird vieles davon über Enzyme, die von den Nieren produziert werden.
Der Wirkstoff Ramipril verringert die Bildung des Blutdruckenzyms Angiotensin II. Die Blutdruck-Botschaft aus den Nieren kommt dadurch nur noch vermindert im Körper an. Der Druck sinkt.
Gute Wirkung - mit Nebenwirkungen
Das Ramipril wirkt sehr gut und lange. Leider kommt es immer wieder zu Hautausschlägen, Brustschmerzen, Müdigkeit, Kopfschmerzen, leichter Benommenheit oder Muskelkrämpfen.
Entwickelt sich kurz nach dem Verordnen des Ramiprils oder beim Erhöhen der Dosierung ein trockener Reizhusten, kann dies ebenfalls eine häufige Nebenwirkung sein. Dann sollte ein anderes Medikament eingesetzt werden.