Die Quitte ist ein natürlicher Hustenstiller
Die Samen der Quitte werden in der Volksmedizin als hustenlinderndes und leicht abführend wirkendes Mittel eingesetzt. Äußerlich lindern sie Hautausschlag.

Quitte: Anwendung und Heilwirkung
Bezeichnung: Cydonia oblonga Familie: Rosengewächse (Rosaceae) Gattung: Quitte
Die Samen der Pflanze werden in der Volksmedizin als hustenlinderndes und leicht abführend wirkendes Mittel eingesetzt. Hierzu werden sie unzerkleinert zu einem Brei verarbeitet. Äußerlich werden sie in Salben zur Behandlung von Hautbeschwerden oder von entzündeten Hämorrhoiden eingesetzt.
In der Quitte enthaltene Wirkstoffe
Frucht: Kohlenhydrate, Vitamine (B1, B2, C, Niacin), Gerbstoffe, ätherisches Öl (Terpenlactone)
Samen: Schleimstoffe, Gerbstoffe, fettes Öl, cyanogene Glykoside (Amygdalin)
Botanik

Die Quitte wächst als sommergrüner Strauch oder kleiner Baum auf bis zu 6 Meter. Die Blätter haben die Form eines breiten Eis. An ihrer Unterseite sind sie dicht behaart und grau, an der Oberseite kahl und dunkelgrün. Die fünfzähligen Blüten stehen einzeln. Sie sind weiß oder zart rosa und bringen runde Früchte hervor.
Verbreitung
Die Heimat der Quitte ist der südwestliche Kaukasus. Mittlerweile wird die Pflanze jedoch fast auf der gesamten Welt angebaut. Die Quitte bevorzugt warme Standorte.
Andere Namen der Quitte
Echte Quitte
In Mitteleuropa wurde die Quitte durch die Römer eingeführt. Als mittelalterliche Kulturpflanze führte sie bereits die Landgüterverordnung Karls des Großen. Bis heute ist die Quitte ist ein beliebter Rohstoff für Marmelade, Gelees, Kompott und Liköre.
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