Pigmentstörungen: Wie stellt der Arzt die Diagnose?
- Überblick
- Ursachen
- Symptome
- Diagnose
- Behandlung
- Vorbeugung
Bei Pigmentstörungen beginnt die Diagnose mit einer Befragung durch den Hautarzt. Er fragt nach dem genauen Verlauf der Hautveränderung und eventuellen auslösenden Faktoren (zum Beispiel Medikamenteneinnahme, vorangegangene Entzündungen, Pigmentstörungen in der Familie).
Zudem erkundigt er sich, ob weitere Symptome wie Juckreiz auftreten. Auch chronische Erkrankungen wie eine Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus) können bei Pigmentstörungen für die Diagnose von Interesse sein.
Biopsie für die Pigmentstörung-Diagnose notwendig
Im Anschluss betrachtet er die Pigmentstörungen genau, um die Diagnose eingrenzen zu können. Gegebenenfalls untersucht er die Haut am gesamten Körper. Dafür kann er spezielle Methoden einsetzen. Unter UV-Licht (Wood-Licht) betrachtet er die Pigmentstörungen genau, während das Auflichtmikroskop eine exakte Untersuchung der Hautschichten in starker Vergrößerung ermöglicht. Bei Verfahren wie dem Photopatch-, Photocratch- oder Photoprick-Test werden Substanzen auf die Haut gebracht und anschließend mit UV-Licht bestrahlt, um die Reaktion der Haut zu prüfen. Bei Pigmentstörungen kann es für die Diagnose außerdem notwendig sein, eine Probe der Haut zu entnehmen (Biopsie) und im Labor genauer zu untersuchen.
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