Pflanzen gegen Zecken: Diese 5 vertreiben die Spinnentiere!

Pflanzen gegen Zecken sind ein wirksames Mittel, um den Spinnentieren den Garaus zu machen. Aber welche Pflanzen mögen Zecken nicht? Diese fünf sind bei ihnen besonders unbeliebt.

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Zecken können gefährliche Krankheiten wie Borreliose oder Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) übertragen. Im eigenen Garten sind sie daher ungebetene Gäste, gegen die jedoch einige Kräuter gewachsen sind. Welche Pflanzen vertreiben Zecken am besten? Mit diesen fünf Gewächsen können Sie die kleinen Blutsauger aus dem Garten verjagen.

Zecke auf grünem Blatt
Bestimmte Pflanzen verjagen Zecken aus dem Garten Foto: iStock/ErikKarits

Die 5 wirkungsvollsten Pflanzen gegen Zecken

Damit sich die Spinnentiere gar nicht erst ansiedeln oder schnellstens wieder verschwinden, lohnt es sich, bestimmte Gewächse anzupflanzen. Diese fünf entfalten gegen Zecken eine besonders gute Wirkung:

1. Schmalblättriger Lavendel gegen Zecken – ein duftes Mittel

Blühender Lavendel
Foto: iStock/ASIFE

Der Duft betört die meisten Menschen, während Lavendel bei Zecken die gegenteilige Wirkung hat: Die immergrüne, pflegeleichte Pflanze mit ihren dekorativen lila Blüten verjagt die Spinnentiere mit ihren ätherischen Ölen. Wollen sich Zecken ansiedeln, nehmen sie wegen des Dufts sofort wieder Reißaus. Ein zusätzliches Plus: Auch Mücken werden davon vertrieben.

2. Pflanzen gegen Zecken im Garten: Katzenminze wirkt

Katzenminze
Foto: iStock/Akchamczuk

Die Staude bezaubert von Juli bis September mit leuchtend blau-lila Blüten. Die ätherischen Öle der Pflanze verbreiten einen intensiven Duft, den Zecken nicht ertragen. Doch nicht nur deshalb ist Katzenminze gegen Zecken ideal: Bienen, Schmetterlinge und andere Insekten lieben die Pflanze. Und – wie der Name sagt – sind auch Katzen echte Fans. Da die Tiere besonders anfällig für Zeckenbefall sind, sollte Katzenminze in Ihrem Garten auf jeden Fall einen Platz finden.

3. Pflanzen die Zecken vertreiben: Nutzen Sie Rosmarin

Rosmarin
Foto: iStock/IKvyatkovskaya

Im Essen ist das mediterrane Kraut ein aromatischer Genuss. ­Doch das Anpflanzen lohnt sich auch aus einem anderen Grund: Rosmarin wirkt gegen Zecken und vertreibt die Krabbeltiere mit seinem herb-würzigen, intensiven Geruch aus Ihrem Garten. Das Kraut braucht nicht viel Zuwendung und Pflege, allerdings kann es nicht im Garten überwintern.

4. Welche Pflanzen mögen Zecken nicht? Scharfer Rainfarn gehört dazu

Rainfarn
Foto: iStock/derketta

Sie können auch Farn gegen Zecken einsetzen. Insbesondere der Rainfarn, auch Wurmkraut oder Rainfeldblümlein genannt, mit seinen kleinen gelben Blüten wird von den Schädlingen verabscheut. Sein Geruch erinnert an Kamillentee und wird von vielen als scharf empfunden – daher der Name. Vorsichtig sollten Sie allerdings mit Katzen und Kindern sein, denn der Farn kann bei Tieren und Menschen zu Vergiftungssymptomen und Allergien führen. Für das Auge ist die Pflanze hingegen ein schöner Hingucker.

5. Dalmatinische Insektenblume als Pflanze gegen Zecken

Dalmatinische Insektenblume
Foto: IMAGO/imagebroker

Nicht nur Läuse und Flöhe meiden den Korbblütler. Auch Zecken fliehen vor den Wirkstoffen, die die Dalmatinische Insektenblume verbreitet. Dabei handelt es sich um natürliche Insektizide, auch als Pyrethrum bekannt. Das Sekret befindet sich in den kleinen Härchen auf Blättern und den margeritenähnlichen Blüten. Es findet auch in Insektenschutzmitteln und Läuseshampoos Verwendung.

Laub und wild wachsende Sträucher mögen die Schädlinge übrigens besonders gern. Achten Sie daher neben dem Kultivieren von Pflanzen gegen Zecken auch auf die Gartenpflege bzw. den regelmäßigen Rückschnitt der Bäume, Sträucher und Büsche.